Im letzten Jahr hatte Cartier die Santos umfassend und erfolgreich überarbeitet, indem man das markante Design um praktische Eigenschaften ergänzte und mit einem vergleichsweise moderaten Preis versehen hatte. Die Unterschiede waren aber zunächst nicht sehr augenfällig.
Das ändert sich mit der Cartier Santos Skeleton ADLC »Noctambule«. Wörtlich übersetzt sieht die »Nachteule« von Haus aus eigentlich überdurchschnittlich gut, zur Sicherheit leuchtet die Uhr aber auch in der Nacht. Diese sind, wie die beiden Zeiger, mit Super-Luminova beschichtet, einer photolumineszierenden Substanz, die im Dunkeln leuchtet. Die Santos Skeleton ADLC »Noctambule« befindet sich in einem Edelstahlgehäuse, das mit »amorphes diamond-like carbon« (ADLC) schwarz beschichtet ist. Sie misst 39,8 Millimeter in der Diagonalen und besitzt eine Bauhöhe von 9,08 Millimetern. Das Handaufzugwerk bietet dank zweier
Das entspricht der Standardgröße der bekannten Santos-Modelle und gleichermaßen verfügt die Noctambule über deren schnelles Bandwechselsystem. Aber die Nocturne wird mit mit zwei Alligatorlederbändern in Schwarz und Grau geliefert, statt mit einem weiteren Metallband. Die Santos Skeleton ADLC »Noctambule« von Cartier soll im zweiten Halbjahr 2019 lieferbar sein. Circa 25.000 Euro
Eine Uhr, welche im Dunkeln nicht ablesbar ist, kann man eigentlich nur den halben Tag gebrauchen, lautet mein Credo. Allerdings gebe ich zu, dass diesem Wunsch bei manchen Zifferblattdesigns nur schwer nachzukommen ist und sich gerade klassisch gestaltete Zeitmesser schlecht zum Aufbringen von Leuchtmasse eignen. Umso schöner, dass es den Designern von Cartier bei einem Klassiker wie der Santos so vorbildlich gelungen ist.
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