Mit zwei Modellen der Tangente Neomatik setzt Nomos Glashütte seine Zusammenarbeit mit »Ärzte ohne Grenzen« auch in diesem Jahr fort. Laut Hersteller wurden bisher 8.000 Uhren für die Nothilfe gefertigt. 2018 sollte eigentlich Schluss sein – doch jetzt haben beide Seiten beschlossen, das gute Projekt fortzusetzen und weiterzuhelfen. Die diesjährigen Modelle sind flach und limitiert.
Jeweils 250 Exemplare der Tangente Neomatik, mit 35 Millimeter Durchmesser etwas für Damen- und sehr schlanke Herrenhandgelenke und der Tangente Neomatik 39 als Unisex-Modell sind mit der roten Zwölf und bei sechs Uhr und auf dem Boden der Uhr mit dem Schriftzug Ärzte ohne Grenzen versehen.
Das Neomatik-Uhrwerk DUW 3001 misst nur 3,2 Millimeter in der Höhe und ist mit dem hauseigenen Assortiment , dem sogenannten Swing-System, ausgestattet. Beide Uhren werden an dem ebenfalls neuen Nomos-Metallarmband getragen. Die Uhren kosten genausoviel wie die baugleichen Standardmodelle. Mit jeder verkauften Uhr gehen 250 Euro an Ärzte ohne Grenzen. Nomos und der Fachhandel verzichten beide auf einen Teil ihres Gewinnes. Tangente Neomatik für Ärzte ohne Grenzen 2.740 Euro, Tangente Neomatik 39 für Ärzte ohne Grenzen 2.880 Euro
In einer Welt, die täglich mehr aus den Fugen zu geraten scheint, tut es gut zu erfahren, dass dieses schöne Hilfsprojekt seine Fortsetzung findet. Das Metallband habe ich noch nicht in Händen gehalten und bin schon sehr gespannt auf eine erste Trageprobe. Aber für mich steht fest, die Nomos Tangente Neomatik für Ärzte ohne Grenzen ist die schönste Spendenquittung, die ich kenne.
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