Die Watches and Wonders Genf findet im Jahr 2024 vom 9. bis 15. April mit einem erweiterten Konzept statt.
Von Samstag bis Montag öffnet die Messe ihre Pforten der breiten Öffentlichkeit. Der Kartenvorverkauf hat heute mit Studenten- und Wochenendtarifen online. Erfahrungsgemäß ist das limitierte Kontingent schnell vergriffen. Auch in der Genfer Innenstadt wird dem interessierten Publikum ein Programm geboten. Insgesamt präsentieren 55 Marken einem internationalen Publikum ihre Neuheiten. Sechs Marken nehmen erstmals an der Messe teil. Dazu gehören Bremont, Eberhard & Co., Gerald Charles, H. Moser & Cie., Nomos Glashütte, Norquain und Raymond Weil.
Die Genfer Innenstadt soll mit dem Programm »In The City« im Takt der Uhrwerke pulsieren. In dem neuen Village Horloger gewinnen die Besucher Einblicke in die Wunderwerke, die Berufe, das Savoir-faire und die Talente des Uhrmacherhandwerks. Auch die großen Marken werden mit Aktivitäten in den Boutiquen, Präsentationen und Ausstellungen vertreten sein und zu diesem besonderen Anlass ihre schönsten Kreationen zur Schau stellen. Die Abendveranstaltung – mit Gratiskonzert – wird am Donnerstag, den 11. April, am Quai Général-Guisan stattfinden.
Die weiterern ausstellenden Marken auf der Messe sind: A. Lange & Söhne, Alpina, Angelus, Arnold & Son, Baume & Mercier, Beauregard, Bell & Ross, Cartier, Chanel, Charles Zuber, Charriol, Chopard, Chronoswiss, Cyrus Genève, Czapek & Cie, Ferdinand Berthoud, Frédérique Constant, Grand Seiko, Grönefeld, Hautlence, Hermès, Hublot, Hysek, IWC Schaffhausen, Jaeger-LeCoultre, Laurent Ferrier, Louis Monet, Montblanc, Oris, Panerai, Parmigiani Fleurier, Patek Philippe, Pequignet, Piaget, Rebellion Timepieces, Ressence, Roger Dubuis, Rolex, Rudis Sylva, Speake-Marin, TAG Heuer, Trilobe, Tudor, U-Boat, Ulysse Nardin, Vacheron Constantin, Van Cleef & Arpels und Zenith.
Nach dem unrühmlichen Ende der Baselworld und einer pandemiebedingten Pause hat sich der ehemalige Uhrensalon zur neuen Weltmesse der Uhrmacherei entwickelt. Platzhirsche wie Rolex, Patek Philippe und Cartier verschaffen ihr ein besonderes Gewicht. Die Abwesenheit von Marken wie etwa Breitling oder denen der Swatch Group ist bedauerlich. Sie könnte die Resonanz in der Öffentlichkeit und das Interesse an Uhren noch steigern.
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