Seit der Markteinführung im Jahr 2012 durch Hublot wird das kratzfeste Gold-Keramik-Komposit »Magic Gold« exklusiv in bestimmten Hublot-Uhrenmodellen eingesetzt.
Bei der Herstellung wird flüssiges 24-Karat-Gold in poröse Keramikstrukturen eingespritzt und anschließend unter hohem Druck gesintert, was zu einer außergewöhnlichen Härte führt. Das endgültige Material weist einen Feingehalt von 18 Karat Gold auf. Der Farbton ist dunkler als klassisches Gold und erinnert leicht an Bronze. Magic Gold von Hublot bietet im Vergleich zu klassischem 18K Gold deutlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer – es ist die weltweit erste kratzfeste Goldlegierung mit einer Härte von rund 1000 Vickers (HV), während 18K Gold typischerweise nur etwa 200-300 Vickers erreicht.
Im Gegensatz zu anderen Goldlegierungen lässt sich Magic Gold nicht wieder einschmelzen. Da es sich um einen Gold-Keramik-Komposit handelt, ist das Material nach der Sinterung und dem Verschmelzen von Gold mit Borcarbid-Keramik nicht mehr reversibel trennbar – das heißt, beim Versuch des Einschmelzens würde die Keramikstruktur zerstört und der Edelmetallanteil stark beeinträchtigt sein


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