Die Schweizer Uhrenmarke Breguet pflegt in ihrer Kollektion Classique die Handwerkskunst der Guillochage. Wie vor zweihundert Jahren sind die Zifferblätter mit einer Rundzug- oder Geradzugmaschine veredelt. Die Breguet Classique 7137 verfügt über eine Gangreserveanzeige mit dem Dekor »alternierender Korb«. Das Innere der Zeigerdatusmanzeige schmückt ein Schbrettmuster und den Hauptbereich ziert das klassische »Clou-de-Paris«-Motiv.

Das Zifferblatt aus 18K Weißgold hüllt sich in Breguet-Blau. Die Färbung der Version aus Roségold rührt vom Auftragen eines Silberpulvers, das anschließend sanft gebürstet wird. Das Gehäuse mit feinen Kannelüren auf der Außenseite besitzt einen Durchmesser von 39 Millimetern, ist 8,65 Millimeter hoch und verfügt über einen Saphirglasboden. Es ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Das automatische Kaliber 502.3 DR1 ist mit drei Hertz, das entspricht 21.600 Halbschwingungen je Stunde, getaktet. Es besitzt eine Siliziumspiralfeder. Das blaue Lederarmband verfügt über eine Faltschließe aus Weißgold. Die Anzeige der Gangreserve von 45 Stunden befindet sich zwischen zehn und elf Uhr auf dem Zifferblatt. Die Variante aus 18K Roségold ist mit einem guillochierten Zifferblatt aus versilbertem Gold erhältlich.

Tom Wanka – Uhrenjournalist und BloggerDer Namensgeber der Manufaktur, Abraham Louis Breguet, war für die aufwändige Guillochierung seiner Uhren bekannt. Auch die durchbrochenen »Pomme«-Zeiger gehen auf ihn zurück. Die Classique-Modelle mit guillochiertem Zifferblatt huldigen dieser schwierigen Handwerkskunst, die eine große Rolle in der eigenen Geschichte spielt.

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