40 Jahre nach ihrer Lancierung setzt Breitling seine Uhrenfamilie Chronomat mit neuer Gestaltung um. Dessen Merkmale wie die Drehlünette mit Reitern erinnern an den klassischen Namensvetter aus den 1980er-Jahren. mechanischen Schweizer Uhren, die so gut wie verschwunden waren, als in den 1970er-Jahren Quarzuhren den Markt dominierten.
Inspiriert von der Frecce-Tricolori-Uhr, die 1983 in Zusammenarbeit mit der gleichnamigen italienischen Flugstaffel entwickelt und auf den Markt gebracht worden war, feierte die Chronomat das hundertjährige Bestehen von Breitling. Dies bedeutete die Rückkehr des mechanischen Chronographen, auf dem die Marke ihren Ruf aufgebaut hatte. Beim Chronomat der Neuzeit sind die Reiter bei drei und neun Uhr verschraubt und können gegeneinander ausgetauscht werden. So zählt der Chronoraph wahlweise auf- oder abwärts. Die Reiter schützen das beidseitig entspiegelte Saphirglas und erleichtern die Handhabung der einseitig drehbaren Lünette. Das Rouleaux-Armband aus Edelstahl mit Doppelfaltschließe ist in das 42 Millimeter große Edelstahlgehäuse integriert. Die Breitling Chronomat ist wasserdicht bis 20 Bar, das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe.
Im Inneren arbeitet das Manufakturkaliber B01. Das automatische Chronographenwerk ist ein geprüftes Chronometer und besitzt eine Gangreserve von rund 70 Stunden. Die Stahl/Stahl Modelle kosten 7.950 Euro, das Bentley Modell 8.100 Euro, Bicolor-Version mit blauem Zifferblatt 11.800 Euro
Breitling setzt seine Überarbeitung der Kollektion mit der Chronomat-Familie auf für mich beeindruckende Weise um. Der CEO Georges Kern sorgt dafür, dass die Kollektionen wieder unterscheidbarer werden.
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