Es begann in der Bronx. In den 1980er Jahren war der New Yorker Stadtteil geprägt von den Reagonomics und der beginnenden Crack-Epidemie.
Dennoch wurde er Ausgangspunkt einer der üppigsten Blüten modernen Marketings. Die Hip-Hop-Musik verschaffte den Teenagern eine neue Ausdruckskultur. Die äußere Gestaltung des großformatigen und schweren Coffee-Table-Buchs mit silbergeprägtem Titel von Leon Schäfers, Jeanette Lang und Tobias Kargoll zelebriert die enge Verbindung zwischen Hip-Hop-Kultur und Luxusuhren.
Die Autoren sind ausgewiesene Kenner der Hip-Hop-Szene, und so stellt diese den Schwerpunkt des Buches dar. Es ist eine schillernde Zeitreise durch die demonstrative Glitzerwelt des Hip-Hop. Der Uhrenkenner begegnet seinen oft mit Brillanten verzierten Lieblingsmodellen – von Rolex und Audemars Piguet über Patek Philippe bis Cartier, Hublot, Richard Mille und Jacob & Co – an den Handgelenken von Stars wie 2Pac, Jay-Z, Travis Scott, Pharrell, Eminem, Rick Ross und anderen Superstars.
Mit seinen Rolex-Büchern und Watch Book-Ausgaben von Gisbert L. Brunner hat sich der teNeues Verlag Renommee in der Gattung Uhrenliteratur erworben, das dieses Buch weiter ergänzt.
Million Dollar Hip Hop Watches – Rappers, Jewelers and all that Ice; Leon Schäfers, Jeanette Lang, Tobias Kargoll, englisch, 300 Farbfotografien, Hardcover, 320 Seiten, 27,5 mal 34 Zentimeter, ISBN 978-3-96171-696-8, teNeues Verlag, 100 Euro
Hip-Hop hat die Luxusuhrenindustrie verjüngt und entstaubt. In Deutschland folgte die Szene diesem Trend etwas später, doch ähnlich stark. Rapper wie Capital Bra oder Ufo361 haben die Luxusuhr zur Währung des Erfolgs erhoben. Im deutschsprachigen Hip-Hop taucht sogar der Luxusuhrenhändler Wempe bei Undacava & Lyrica030 namentlich auf. Auch Yung Palm hat einen Song mit dem Titel »Wempe«, in dem der Juwelier ebenfalls namentlich vorkommt.
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