Mit einer Regatta–Countdown-Funktion versehen, legt Frédérique Constant seine Yacht Timer Regatta in einer mechanischen Version neu auf. Die 1997 entworfene Uhr verfügt über einen Countdown zur Anzeige der verbleibenden Zeit bis zum Startschuss einer Regatta. Sie besteht aus fünf Punkten an der Oberseite des Zifferblatts. Dabei steht jeder Punkt für eine Minute.
Ein erster Countdown (der anhand des oben angebrachten Drückers in Gang gesetzt wird) lässt nach und nach alle weißen Punkte blau werden. Wenn die fünf Punkte farbig sind, sind fünf Minuten verstrichen. Nun beginnt der zweite Countdown, der die letzten fünf Minuten vor dem Startschuss zählt. Dieses Mal färben sich die fünf Punkte nach und nach orange. Sobald der fünfte und letzte Punkt orange ist und der Sekundenzeiger zwölf Uhr erreicht, startet die Regatta. Ohne jede weitere Komplikation muss der Countdown die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen und so fängt das guillochierte Zifferblatt jeden einzelnen Lichtreflex ein. Die Indizes wurden so facettiert, dass sie stets eine polierte Oberfläche aufweisen, die unabhängig von dem Einfallswinkel der Sonne sichtbar ist. Und für den Fall, dass die Sonne von Wolken verhangen ist, wurden Zeiger und Indizes mit Leuchtmasse gefüllt. Die Kollektion besteht aus vier Modellen. Zwei davon mit Roségold-Finish, marineblauem oder silberfarbenem Zifferblatt mit Alligatorlederarmband. Die dritte Version kombiniert die Farbtöne von Edelstahl und Roségold mit einem ebenfalls zweifarbigen Armband. Das vierte Modell setzt auf ein Gewand in nüchternem Grau, ein Edelstahlgehäuse und ein silberfarbenes Zifferblatt mit schwarzem Alligatorlederarmband. Frédérique Constant liefert für jedes der Modelle ein zweites Kautschukarmband in Schwarz. Die Yacht Timer ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Das Automatikwerk mit Countdown-Funktion bietet eine Gangreserve von 48 Stunden. ab 3.295 Euro
Die Genfer Uhrenmarke markiert seit vielen Jahren den Einstiegsbereich in den Luxusmarkt. Mit viel Engagement ist es Peter und Aletta Stas seit der Firmengründung im Jahr 1988 gelungen, eine Manufaktur aufzubauen, die sich mit eigenen Werken und Technologien sowie auch Smartwatches einen internationalen Ruf aufgebaut hat. 2016 wurde Frédérique Constant in die japanische Citizen-Gruppe integriert.
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