In diesem Sommer wählten die 1.050 Mitglieder der GPHG Academy aus 302 eingereichten Modellen von 184 Marken 84 Armbanduhren und sechs Großuhren aus.
Unter ihnen kürt die Jury des Grand Prix de la Haute Horlogerie (GPHG) die diesjährigen Preisträger.
Die Finalisten der Kategorie Damenuhren:
In 15 Kategorien konkurrieren diese außergewöhnlichen Zeitmesser nun um einen der 20 Preise für die schönsten Uhrenkreationen des Jahres, darunter der begehrte Grand Prix »Aiguille d’Or«.
Die Finalisten in der Kategorie Komplikationen Damenuhren:
In jeder der Kategorien treten jeweils sechs verbliebene Kandidaten an. Der GPHG wurde im Jahr 2000 vom Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) ins Leben gerufen.
Die Finalisten in der Kategorie Zeitanzeige:
Seit 2011 wird die Veranstaltung von der eigens gegründeten »Fondation du Grand Prix d’Horlogerie de Genève« organisiert, die von verschiedenen Genfer Institutionen und Uhrenexperten getragen wird.
Die Finalisten in der Kategorie Herrenuhren:
Die GPHG Academy wurde im Jahr 2020 gegründet. Sie ist ein wesentliches neues Gremium des Grand Prix d’Horlogerie de Genève und umfasst heute über 1.000 Mitglieder aus der gesamten Uhrenbranche weltweit. Ihr obliegt die Auswahl der vorgeschlagenen Uhren und die Nominierung der Favoriten.
Die Finalisten in der Kategorie Komplikationen Herrenuhren:
Die GPHG-Jury existiert seit Beginn des Preises und besteht aus rund 20 Fachexperten aus der Uhrenindustrie, darunter Uhrmacher, Experten, Journalisten und Sammler. Die Jury vergibt die Sonderpreise und den besonders prestigeträchtigen »Aiguille d’Or« als höchste Auszeichnung für die beste Uhr des Jahres.
Die Finalisten in der Kategorie »Ikonen«:
Die Preisverleihung findet am Donnerstag den 13. November 2025 in Genf statt. Veranstaltungsort der ist das Bâtiment des Forges Montrices in Gef. Die Veranstaltung wird auf der Seite der GPHG gestreamt und kann live verfolgt werden. Im Vorfeld der Bekanntgabe der Gewinner gehen die nominierten Kandidaten auf eine Welttournee.
Die Finalisten in der Kategorie Tourbillon:
Die Ausstellungen mit den Uhren der Finalkandidaten finden diese Jahr in der Türkei, China und der Schweiz statt. Nach der Bekanntgabe der Preisträger wird die Ausstellung auch im Rahmen der Watch Week Dubai präsentiert.
Die Finalisten in der Kategorie »mechanische Ausnahmen«:
Die Kategorie »Mechanical Exception« (mechanische Ausnahmen) beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève GPHG würdigt Uhren mit außergewöhnlichen oder innovativen mechanischen Konzepten.
Die Finalisten in der Kategorie Chronograph:
Diese Kategorie existiert offiziell seit 2014 und ehrt sowohl klassische als auch innovative Chronographen, die in Konstruktion, Funktion und Design als besonders herausragend gelten.
Die Finalisten in der Kategorie Sportuhr:
Der Sportuhren-Preis steht für technische Innovation kombiniert mit Alltagstauglichkeit und anspruchsvollem Design.
Die Finalisten in der Kategorie Schmuckuhr:
Diese Uhren zeichnen sich durch eine besonders exklusive und kunstvolle Gestaltung aus, bei der Edelsteine, Diamanten, seltene Materialien und feinste handwerkliche Techniken im Vordergrund stehen.
Die Finalisten in der Kategorie Handwerkskünste:
Die Kategorie »Artistic Crafts« (Handwerkskünste) beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève zeichnet Uhren aus, die eine außergewöhnliche Beherrschung von einer oder mehreren traditionellen künstlerischen Techniken demonstrieren.
Die Finalisten in der Kategorie »Petite Aguille«:
Der Petite Aiguille ist eine Auszeichnung beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève und bedeutet »kleiner Zeiger«. Diese Kategorie ehrt herausragende Uhren mit einem Verkaufspreis zwischen 3.000 und 10.000 Schweizer Franken.
Die Finalisten in der Kategorie »Challenge«:
DIese Kategorie ist innovatien und kreativen Uhren vorbehalten, die nicht in die klassischen Kategorien berücksichtigt werden.
Die Finalisten in der Kategorie Großuhr:
In dieser Kategorie werden ausschließlich mechanische Standuhren, Wanduhren oder Tischuhren gewürdigt. Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) besitzt ein hohes Renommee in der internationalen Uhrenbranche und gilt als der prestigeträchtigste Award für mechanische Luxusuhren weltweit (hier die Sieger des Vorjahres). Häufig wird der GPHG als die »Oscars der Uhrenindustrie« bezeichnet und seine Preise sind ein begehrtes Gütesiegel für Exzellenz, Innovation und Handwerkskunst.
Um der Transparenz willen muss ich anmerken, das ich seit 2020 Mitglied der GPHG-Academy bin und an der Nominierung der Finalisten beteiligt war. Der GPHG ist sicher einer der renommiertesten und unabhängigen Uhrenpreise. Allerdings ist das Konzept abhängig vom Engagement der Uhrenmarken, von denen einige nur abwechselnd und andere so gut wie gar nicht teilnehmen. Darunter Marken wie Patek Philippe oder Rolex und in überwiegender Zahl auch die Marken der Swatch Group.
Hinterlasse einen Kommentar