Die Messe München als Veranstalterin der Fachmesse für Schmuck, Uhren und Edelsteine »Inhorgenta« und die Genfer Fondation Haute Horlogerie (FHH) geben ihre Zusammenarbeit bekannt.

Auf der Inhorgenta präsentieren sich mit dem Salon Suisse und einem französischen Pavillon auch internationale Uhrenmarken.

Auf der Inhorgenta präsentieren sich mit dem Salon Suisse und einem französischen Pavillon auch internationale Uhrenmarken.

Die nächste Inhorgenta Munich findet vom 21. bis 24. Februar 2025 statt. Im Jahr 2024 feierte die Messe ihr 50-jähriges Jubiläum mit mehr als 1.300 Marken aus 37 Ländern und rund 25.000 Besuchern aus 90 Ländern. In sechs Hallen der Messe München präsentieren Aussteller aus der ganzen Welt ihre neuesten Kreationen.

Aurélie Streit, die Vizepräsidentin der FHH, will auf der Inhorgenta 2025 die Kunst des Uhrmacherhandwerks weiter entwickeln.

Aurélie Streit, die Vizepräsidentin der FHH, will auf der Inhorgenta 2025 die Kunst des Uhrmacherhandwerks weiter entwickeln.

In das umfangreiche Rahmenprogramm integriert sich das FHH Cultural Space. Dabei soll es sich um ein dynamisches Bildungs- und Erlebniszentrum handeln, das zu einem wichtigen Akteur bei der Förderung der Uhrmacherkunst werden soll. Dieser Raum wird eine breite Palette von kulturellen Dienstleistungen und Aktivitäten anbieten, darunter: Die Ausstellung »Watches and Talents«, kuratiert von Watches and Culture by FHH, zeigt die Arbeit von acht außergewöhnlichen Fachleuten aus der Uhrenbranche.

Stefanie Mändlein, die Messedirektorin der Inhorgenta, will mit der FHH das Uhren-Portfolio in der Halle A1 ausbauen.

Stefanie Mändlein, die Messedirektorin der Inhorgenta, will mit der FHH das Uhren-Portfolio in der Halle A1 ausbauen.

Eine Reihe von Uhrmacher-Workshops, szenografischen Darbietungen und Veranstaltungen rund um das Thema Uhrmacherei, die für alle Publikumsschichten eine spannende Erfahrung darstellen. Darüber hinaus wird die FHH in die »Watch Talks« der Inhorgenta integriert, ein spezielles Programm von Konferenzen und Panels mit Experten aus der Uhrenindustrie.

Die Fondation Haute Horlogerie wurde 2005 von Audemars Piguet, Girard-Perregaux und der Richemont-Gruppe in Genf gegründet. Bis in das Jahr 2019 veranstaltete die Stiftung den Genfer Uhrensalon SIHH (Salon International de la Haute Horlogerie). 2020 wurde der Uhrensalon in »Watches and Wonder« umbenannt und wird unter Beteiligung von Rolex, Chopard und Patek Philippe, der LVMH-Gruppe und weiteren Uhrenmarken von der Watches and Wonders Geneva Foundation organisiert. Die FHH sieht ihr Betätigungsfeld nunmehr in Veranstaltungen und internationalen Treffen für die Öffentlichkeit und die Fachwelt sowie in Schulungen und Zertifizierungen. Die Zusammenarbeit der beiden historischen Konkurrenten mag etwas überraschen, dürfte die Inhorgenta 2025 aber bereichern..

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