Erstmals stellt IWC Schaffhausen die IWC Schaffhausen Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik vor.

Die IWC Ingenieur besitzt satinierte, sandgestrahlte und polierte Oberflächen aus schwarzer Keramik.
Diese Uhr kombiniert das von Gérald Genta inspirierte Design mit integriertem Armband erstmals mit einer Ausführung ganz in Zirkonoxid-Keramik. Um das Design originalgetreu in Keramik umsetzen zu können, wurde eine mehrteilige Gehäusekonstruktion gewählt. Der Gehäusering, die Lünette und der Gehäuseboden sind aus schwarzer Keramik gefertigt.
Auch Anbauteile wie der Kronenschutz und die Krone sind aus diesem extrem harten und kratzfesten Material hergestellt. Das integrierte Armband aus schwarzer Keramik ist über seine Mittelglieder mit dem Gehäuse verbunden.
Da die Lünette und der Bodenring mit Funktionsschrauben am Gehäusering fixiert sind, musste für diese Konstruktion zusätzlich ein Ring aus Titan an der Innenseite angebracht werden. Dieser nimmt die Schrauben von der Vorder- und Rückseite auf, hält das Uhrwerk und trägt zur hohen Wasserdichtigkeit von 10 bar bei, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe.
Das schwarze Zifferblatt ist mit dem charakteristischen »Grid«-Muster versehen. Die schwarzen Zeiger und die Metall-Indizes sind mit Super-Luminova ausgefüllt. Die Saphirgläser auf der Vorder- und Rückseite sind direkt in die Keramikteile eingepresst. Die Ingenieur Automatic 42 wird vom IWC-Manufakturkaliber 82110 angetrieben.
Dessen Pellaton-Aufzug wandelt die Bewegungen des Rotors in beide Richtungen in Energie für die Zugfeder um und baut so eine Gangautonomie von 60 Stunden auf. Stark beanspruchte Teile des Aufzugs bestehen aus nahezu verschleißfreier Zirkonoxid-Keramik. Das Kaliber 82110 ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Armband aus schwarzer Keramik besitzt eine Butterfly-Faltschließe.
IWC Schaffhausen Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik mit Keramikband, 21.500 Euro
Mit einem Härtewert von rund 1.300 Vickers zählt Zirkonoxid-Keramik zu den härtesten Werkstoffen der Welt. Nach dem Sintern lässt sich die Keramik nur noch mit Diamantwerkzeugen bearbeiten. IWC Schaffhausen ist es überzeugend gelungen, das Design der Ingenieur in ein Keramikgehäuse zu transferieren.
Hinterlasse einen Kommentar