Die Schwarzwälder Marke Junghans aus Schramberg ergänzt mit der Meister S Chronoscope ihre Meister-Kollektion um drei explizit sportliche Modelle. Ein auf 888 Exemplare limitiertes Modell ragt dabei mit seiner schwarzen PVD-Beschichtung und einem anthrazit-matten Zifferblatt heraus.
Hier kontrastiert der gebürstete Edelstahl des Gehäuses mit dessen PVD-Beschichtung. Zur verschraubten Krone verläuft die Flanke in einem dynamischen Bogen und dient als Kronenschutz. Das besonders dicke und beidseitig entspiegelte Saphirglas und das robuste Edelstahlgehäuse mit 45 Millimetern Durchmesser machen die Meister S Chronoscope wasserdicht bis 20 Bar, das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe. Im Inneren des Chronographen verrichtet das automatische Kaliber J.880.1 seinen Dienst.
Es basiert auf einem ETA 7750 oder dem gleich dimensionierten Sellita SW-500. Die Gangreserve beträgt 48 Stunden. Der Boden ist siebenfach verschraubt und mit einer Junghans-Stern-Grafik versehen. Das limitierte Modell wird mit einem synthetischen Kautschukband mit Ledereinlage und PVD-beschichteter Edelstahl-Faltschließe geliefert. Zwei elegantere Versionen, mit grün-schwarzem Effektlack auf dem Zifferblatt oder mit Tachymeterskala werden an einem Edelstahlarmband mit Edelstahl-Faltschließe und Feinjustierung geliefert. Meister S Chronoscope PVD 2.490 Euro, Edelstahl jeweils 2.290 Euro
Mit der Meister S Chronoscope schließt Junghans eine Lücke in der Kollektion. Diese war durch das Ende der Kooperation mit Bogner entstanden. Sportuhren haben einen hohen Marktanteil am Armbanduhrenumsatz in Deutschland, sind aber auch das am stärksten umkämpfte Segment. Die Mitbewerber sind positioniert. Die Ausstattung – insbesondere mit einem standardmäßigen Saphirglas – und die Preislage verheißen der Meister S Chronoscope aber eine gute Ausgangsposition.
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