Als großartige Neuigkeit bezeichnet Omega die Tatsache, seine Uhren ab sofort auch in Europa direkt über einen Webshop online zu verkaufen. Dabei geht es ausschließlich um die Interessen der Kunden, wie der Präsident und CEO von Omega hocherfreut bekundet: »Im Fokus dieser Evolution des E-Commerce stehen alleinig die Kunden. Wir möchten, dass sie direkten Zugriff auf unsere Uhren und Accessoires haben und das vom eigenen Zuhause und aus jeder Ecke ihres Landes. Wir haben neue Tools entwickelt, welche – gemeinsam mit unserem außergewöhnlich hohen Standard im Kundenservice – Käufern die Möglichkeit geben, sich mit uns in Verbindung zu setzen und vertrauensvoll einzukaufen.«
Nach den Online-Shops in den USA und Großbritannien ist es nun auch auf dem Kontinent möglich, Zeitmesser der Kollektionen Speedmaster, Seamaster, Constellation und De Ville direkt über die Website der Firma zu erwerben. Zusätzlich zum Onlinegeschäft wird Omega sein weltweites Netzwerk an Boutiquen ausbauen, da diese immer noch ein wichtiger Teil des Einkaufserlebnisses seien.
Da ich für einem Juwelier arbeite, bin ich befangen. Gerade durften die Einzelhändler ihre Uhrengeschäfte wieder öffnen und versuchen, ihre Verluste abzuschätzen. Aber scheinbar hält man nach sinkenden Aktienkursen und verringerten Dividendenzahlungen bei der Swatch Group falsche Rücksichtnahmen schlicht für den Luxus, den man sonst verspricht.
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