Genau 40 Jahre nach ihrem Verschwinden aus dem Katalog, nimmt TAG Heuer die TAG Heuer Carrera Skipper wieder ins Programm auf. Auch wenn viele Skipper-Modelle in einem Autavia-Gehäuse produziert wurde, nimmt die Manufaktur das Carrera-Gehäuse wieder auf, in dem sich die ersten Modelle befanden, von denen nur rund 300 Stück entstanden.

Die TAG Heuer Carrera Skipper besitzt das aktuelle Glasbox-Design. Links das Original von 1968.

Die TAG Heuer Carrera Skipper besitzt das »Glassbox«-Design der Carrera-Jubiläumsedition. Dank des bis auf den Gehäuserandes reichenden Saphirglases und dem am Rand gewölbten Zifferblatt ist der Chronograph aus allen Winkeln ablesbar.

Bei drei Uhr befindet sich der 30-Minuten-Zähler, aufgeteilt in drei Countdown-Segmente.

Das ist unter den Bedingungen einer Regatta besonders wichtig. Dort gibt es einen definierten Zeitraum vor dem Start. In diesem nehmen die Boote bereits Fahrt auf, dürfen die Startlinie aber erst exakt zu diesem Zeitpunkt überqueren.

Die neue Skipper besitzt das aktuelle Carrera-Gehäuse mit einem Durchmesser von 39 Millimetern aus gebürstetem und poliertem Edelstahl. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe.

Das automatische Chronogaphenkaliber TH20-06 bietet eine Gangautonomie von 80 Stunden.

Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber TH20-06. Der Schaltrad-Chronograph basiert auf seinem Vorgänger Heuer 02, zieht jedoch beidseitig auf. Es besitzt 33 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 80 Stunden. Getaktet ist es mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. TAG Heuer Carrera Skipper 6.850 Euro

Die TAG Heuer Skipper kam im Jahr 2017 wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als ein Sondermodell in einer Auflage von 125 Exemplaren mit dem amerikanischen Online-Anbieter Hodinkee erschien, das sich an dem Original von 1968 orientierte. Daraufhin intensivierte sich das Interesse der Sammler auf dieses Original, das auf Auktionen Preise von bis zu 80.000 Dollar erzielte.