Die zur Richemont Gruppe gehörende Marke Vacheron Constantin gibt bekannt, dass Laurent Perves die Position als CEO übernimmt. Er tritt damit die Nachfolge von Louis Ferla antritt, mit dem er in den letzten acht Jahren eng zusammengearbeitet hat und der als CEO zu Cartier gewechselt ist.

Laurent Perves (rechts) folgt auf Louis Ferla, der als CEO zu Cartier gewechselt ist.

Die Marke gehört ebenfalls zur Richemont Gruppe. Laurent Perves bringt über 20 Jahre Branchenerfahrung in die Rolle ein und hat seit seinem Eintritt in das Haus im Jahr 2016, zunächst als Chief Marketing Officer und seit 2021 als Chief Commercial Officer, eine wichtige Rolle bei der Positionierung von Vacheron Constantin gespielt. Als Schweizer und Franzose verfügt er über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Verwaltung globaler Marken, der Leitung kreativer Teams sowie der Geschäftsentwicklung in der Luxusgüterbranche. Laurent Perves begann seine Karriere bei der LVMH-Gruppe als Change Manager in der Kategorie Parfüm und Kosmetik. Anschließend arbeitete er zehn Jahre lang in der Abteilung »Prestige Products« von Procter & Gamble, wo er verschiedene Funktionen in den Bereichen Consumer Intelligence, Marketing, Kreation und Geschäftsentwicklung innehatte, bevor er eine Position als Global Brand Leadership bei Gucci Parfums erreichte.

Laurent Perves wurde mit Beginn des kommenden Jahres zum CEO von Vacheron Constantin ernannt.

Er kam 2014 als Leiter der Markenkommunikation für Audemars Piguet in die Uhrenindustrie und baute spezifische Fähigkeiten in digitalen Plattformen und Handelsmarketing auf, während er die Markenkommunikationskampagne neu erfand. Laurent Perves schloss sein Studium an der ESSCA mit einem Master in Wirtschaftswissenschaften und Marketing ab und vervollständigte seine Ausbildung mit einem Master in Prozesstechnik und Projektmanagement an der Polytech Angers University sowie einem Master in Strategie und Organisation an der Paris Dauphine University. Er ist außerdem Gastprofessor an der Paris Dauphine University, der NEOMA und der Universität Genf.