Die Uhrenmarke Wempe Glashütte I/SA ergänzt mit dem Iron Walker Chronograph ihre neue Uhrenfamilie Iron Walker mit integrierten Edelstahlarmbändern. Es stehen zwei Edelstahl-Chronographen mit unterschiedlichen Zifferblättern zur Auswahl. Einmal in Stahlblau und einmal als »Reverse-Panda« mit schwarzem Zifferblatt und weißen Totalisatoren. Die symmetrische Tricompax-Anordnung der drei Totalisatoren macht das Ablesen einfach: Die Kleine Sekunde bei neun Uhr gehört zur Uhrzeitanzeige.

Gegenüber liegt der 30-Minuten-Zähler bei drei Uhr und der Stundenzähler bis zwölf Stunden bei sechs Uhr. Der schlanke Chrnographenzeiger aus dem Zentrum lässt die Stoppsekunde klar erkennen. Die Tachymeterskala auf dem Höhenring ermöglicht die Messung von Durchschnittsgeschwindigkeiten. Das automatische Chronographenwerk Valjoux 7753 der schweizerischen ETA bietet eine Gangautonomie von 54 Stunden.

Der Wempe Glashütte Iron Walker Chronograph ist auch ein Chronometer

Es wird in den Wempe-Ateliers der Glashütter Sternwarte optimiert, montiert und feinreguliert. Anschließend wird die fertige Uhr gemäß der ISO-Norm 3159 der 14-tägigen Chronometerprüfung unterzogen. Nur wenn sie nicht mehr als zwei Sekunden mittlere Gangabweichung je Tag genau ist, erhält sie das amtliche Chronometer-Zertifikat. Das Gehäuse besitzt einen Durchmesser von 42 Millimeter, ist 13,95 Millimeter hoch und wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Unter dem beidseitig entspiegelten Saphirglas lässt sich die Uhrzeit dank mit Leuchtfarbe beschichteter Stahlzeiger auch bei Dunkelheit ablesen. Das dreigliedrige Edelstahlarmband besitzt eine Faltschließe mit Sicherheitsbügel. 3.675 Euro

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, und wie bereits erwähnt, arbeite ich seit Ende 2018 in der Marketingabteilung für die Firma Wempe. Ich würde es nicht tun, wäre ich von den Produkten nicht überzeugt. Aber die Produkte meines Auftraggebers hier zu kommentieren und zu bewerten, wäre unglaubwürdig. Daher nur soviel: mir gefällt der Chronograph.