Mit dem Gründungsdatum 1830 gehört Baume & Mercier zu den renommierten Größen der Schweizer Luxusuhrmacherei.

1918 gründete der damalige Firmenchef William Baume, gemeinsam mit Paul Mercier in Genf das Unternehmen »Baume & Mercier«.

1918 gründete der damalige Firmenchef William Baume, gemeinsam mit Paul Mercier in Genf das Unternehmen »Baume & Mercier«.

Zu diesem Zeitpunkt eröffneten die Brüder Louis-Victor und Célestine Baume zunächst unter dem Namen »Frères Baumes« ihre Uhrenmanufaktur.

Die Classima-Kollektion hat ihre Wurzeln in den 1950er Jahren und wurde 2004 modernisiert.

Die Classima-Kollektion hat ihre Wurzeln in den 1950er Jahren und wurde 2004 modernisiert.

Sitz des Unternehmens war »Le Bois« im Schweizer Jura. »Uhren von höchster Qualität herzustellen« ist von vorneherein der Anspruch der Uhrenmarke.

Mit der Riviera startete Baume & Mercier 1973 eine Kollektion sportlicher Luxusuhren.

Mit der Riviera startete Baume & Mercier 1973 eine Kollektion sportlicher Luxusuhren.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert hat sich das Unternehmen eine internationale Reputation erworben. Im Jahr 1892 gewinnt die Maison einen vom Kew Observatory organisierten Chronometriewettbewerb mit einer Chronometer-Taschenuhr ausgestattet mit einem Tourbillon, dessen Ganggenauigkeit für mehr als zehn Jahre unangefochten bleibt.

Die Hampton Kollektion wurde 1994 im Art-Déco-Stil der 1920er Jahre eingeführt.

Die Hampton Kollektion wurde 1994 im Art-Déco-Stil der 1920er Jahre eingeführt.

Damals ist das Unternehmen für seine Chronographen und seine Modelle mit großen Komplikationen berühmt. Bei internationalen Ausstellungen gewinnen die Zeitmesser des Unternehmens weltweit zehnmal den Grand Prix und sieben Goldmedaillen. Mit der Expansion im Jahr 1912 nach London wurde der Grundstein für die weltweite Expansion gelegt. Unter dem Namen »Baume Brothers« verbreiteten sich die Uhren im gesamten Britischen Weltreich.

Die Clifton-Kollektion wurde 2013 eingeführt und greift das Design der 1950er Jahre auf.

Die Clifton-Kollektion wurde 2013 eingeführt und greift das Design der 1950er Jahre auf.

Kurz vor Beginn der 1920er Jahre legen der Direktor des Unternehmens, William Baume und Paul Mercier ihre Geschäftstätigkeit zusammen. Gemeinsam gründen sie im Jahr 1918 die Marke Baume & Mercier, Genève. Bereits 1919 erhalten sie das begehrte »Genfer Siegel«, das sowohl als Herkunftsbezeichnung dient, als auch hohe ästhetische Ansprüche an die Veredelung der Werke stellt.

Der griechische Buchstabe Phi (Φ) ist seit 1964 das Markenzeichen von Baume & Mercier.

Der griechische Buchstabe Phi (Φ) ist seit 1964 das Markenzeichen von Baume & Mercier.

Immer mehr stehen fortan auch Damenuhren im Mittelpunkt, sei es in der Ära des Art Déco oder in den 1940er Jahren mit besonders avantgardistischen Formuhren. Mit dem griechische Buchstabe »Phi« (Φ) im Logo unterstreicht Baume & Mercier seit 1964 auch die Verbundenheit zur runden Uhr. Zu den wichtigsten aktuellen Kollektionen gehören Riviera, Clifton, Classima und Hampton, jeweils in Varianten für Damen und Herren.

Das Baumatic-Kaliber BM121975A wurde 2018 vorgestellt und bietet eine Gangautonomie von fünf Tagen.

Das Baumatic-Kaliber BM121975A wurde 2018 vorgestellt und bietet eine Gangautonomie von fünf Tagen.

Mit den automatischen Baumatic-Kalibern bietet Manufakturwerke mit fünftägiger Gangreserve an, die von der COSC als Chronometer-zertifiziert sind. Hemmung und Ankerrad sind aus Silizium hergestellt und daher amagnetisch. Die Marke gehört seit 1988 zur Genfer Richemont-Gruppe, damals noch Vendôme-Gruppe, zu der heute auch Marken wie A. Lange & Söhne, Cartier, IWC Schaffhausen, Jaeger-LeCoultre, Montblanc, Panerai, Piaget, Roger Dubuis und Vacheron Constantin gehören.

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