Der Certina DS Chronograph Automatic gibt sich ganz klassisch. Im Inneren arbeitet aber eine Weiterentwicklung des Valjoux 7753.
Die innovative Silizium-Spiralfeder des automatischen Chronographenwerkes schwingt besonders gleichmäßig und bleibt unbeeindruckt von Temperaturschwankungen und Magnetfeldern. Es bietet eine Gangautonomie von 60 Stunden. Inspiriert sind die klassischen Linien des Chronographen von einem Certina-Modell aus den 1940er Jahren. Die Ähnlichkeiten sind offensichtlich: Etwa das gewölbte, silberfarbene Zifferblatt mit den leicht gebogenen, gebläuten Zeigern – ein charakteristisches Zeichen klassischer, hochwertiger Armbanduhren. Passend dazu ist das Uhrenglas erhaben gearbeitet und bietet so beste Einblicke von allen Seiten.
Im Jahr 2020 ist es aus kratzfestem Saphirglas gefertigt und erhebt es sich über einem Edelstahlgehäuse von 42 Millimeter Durchmesser. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Zentrale Stoppsekunde und 30-Minuten-Zähler werden von Tachymeter- und Telemeter-Skala am Zifferblattrand ergänzt. Mit letzterer lassen sich Entfernungen auf Basis von Schallgeschwindigkeit berechnen – etwa die eines Gewitters, mit Hilfe von Blitz und Donner. Getragen wird der Certina DS Chronograph Automatic an einem schwarzen Lederband mit Schmetterlingsschließe. 1.842 Euro
Die Swatchgroup, zu der Certina gehört, stattet die Marke technisch immer besser aus. Neben dem Powermatic-80-Werk und der amagnetischen Nivachron-Spirale kommt mit der Silizumspirale ein weiterer entscheidender Schritt hinzu.
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