Die King Seiko Kollektion von Seiko wird um insgesamt vier Modelle erweitert. Auffälligstes Neumitglied ist die auf 1.200 Exemplare limitierte SPB365J1 mit einem farbigen Verlauf auf dem Zifferblatt.
Bei näherer Betrachtung offenbart sich ein Design, das von einem traditionellen japanischen, geometrischem Muster namens »Kikkoumon« inspiriert ist. Es basiert auf der sechseckigen Form eines Schildkrötenpanzers (Kikko). In der japanischen Kultur symbolisiert die Schildkröte Langlebigkeit und Wohlstand. Das Zifferblattmuster erreicht eine besondere Tiefe und Struktur, weil jedes Sechseck aus einer Reihe von drei eingelassenen Sechsecken besteht, von denen jedes tiefer als das andere ist. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Farbverlauf von der helleren Mitte zum dunkleren Rand.
Die neue King Seiko verfügt über ein 37 Millimeter große Edelstahlgehäuse und ein siebengliedriges Armband. Das Gehäuse ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Der Edelstahl der Bandanstöße ist sowohl hochglanzpoliert als auch satiniert. Angetrieben wird die SPB365J1 vom automatischen Kaliber 6R31, das 24 Lagersteine besitzt. Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen je Stunde. Die Gangautonomie beträgt 70 Stunden.
Die King Seiko SPB365J1 wird mit einem zusätzlichen Lederarmband mit Faltschließe geliefert.
Drei neue Modelle in der King Seiko-Kollektion
Ein Jahr nach der Wiedereinführung der King Seiko-Kollektion wird diese um eine neue Gehäusegröße mit 39 Millimeter Durchmesser ergänzt. Die Indizes sind kräftiger und verfügen über eine zusätzliche Facette, die das Licht besser reflektiert.
Die Bandanstöße sind breiter, die Oberfläche aber haarfein geschliffen, während die kantigen Seiten poliert sind. Auch die Oberseite der Lünette ist satiniert, die Seiten hochglanzpoliert.
Auch sie werden mit dem siebengliedrigen Armband geliefert, das bei den 37 Millimeter großen King Seiko-Uhren zum Einsatz kommt. Die Armbänder sind somit zwischen den beiden Uhrengrößen austauschbar.
Die neue Serie umfasst drei Modelle mit weißem, dunkelblauem oder grünem Zifferblatt. Das weiße Zifferblatt ist mit einem Muster aus horizontalen und vertikalen Schliffen verziert. Die dunkelblauen und grünen Ziferblätter ziert ein Sonnenschliff.
Im Inneren arbeitet das neue Automatikkaliber 6R55, das über eine erhöhte Gangreserve von 72 Stunden verfügt. Es besitzt 24 Lagersteine und ist mit drei Hertz getaktet. King SeikoSPB365J1 2.000 Euro, King Seiko SPB369, SPB371 und SPB373 1.950 Euro
Die Geschichte von Seiko beginnt im Jahr 1881, als der 21-jährige Kintaro Hattori im Zentrum Tokyos, im Stadtteil Ginza, ein Geschäft eröffnete, in dem er Uhren reparierte und verkaufte. 1913 produziert sein Unternehmen mit der Laurel die erste Armbanduhr Japans. Die zeitgenössischen Modelle sind von der zweiten King Seiko-Kollektion KSK von 1965 inspiriert und liegen damit voll im Retro-Trend.
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