Der Union Glashütte Belisar Chronograph Speedster ist von einem Fahrzeug aus den 1970er Jahren inspiriert.
Dessen »Electric Blue« genannter Farbton wird auf dem Zifferblatt des Chronographen von Union Glashütte repliziert. Die schwarzen Totalisatoren auf dem Panda-Zifferblatt entsprechen dem Kühler des Oldtimers. Die Pilzdrücker und die Eisenbahnminuterie unterstreichen den Vintage-Charakter des Zeitmessers.
Die Tachymeterskala wiederum bewirkt eine sportliche Anmutung. Die Zeiger sind schwarz vernickelt und mit Leuchtfarbe beschichtet, wobei der Chronographenzeiger schwarz mit weißer Spitze, die kleine Sekunde schwarz vernickelt sowie der Chronographenzähler weiß lackiert ist.
Neben dem Schriftzug Union Glashütte unterstreicht eine Kennzeichnung die Limitierung der der Uhr. Die genaue Limitierungsnummer des jeweiligen Zeitmessers befindet sich auf dem geschraubten Gehäuseboden. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses beträgt 44 Millimeter. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe.
Das automatische Kaliber UNG-27.Si ist mit einer Siliziumspirale ausgestattet. Bei zehn Uhr befindet sich ein Drücker zur Korrektur des Datums bei sechs Uhr. Das Werk besitzt 29 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 65 Stunden. Getaktet ist es mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Union Glashütte Belisar Chronograph Speedster, Edelstahl, mit Edelstahl- und schwarzem Kautschukband, limitiert auf 388 Exemplare, 3.350 Euro
Die am 1. Januar 1893 von Johannes Dürrstein gegründete Uhrenfabrik Union gehört heute zur Swatch Group. Von deren Tochter ETA stammen auch die Werke, die in Glashütte montiert und mit einem eigenen Rotor versehen werden. Den Chronographen finde ich mit seinem asymmetrischen Design interessant und die Zifferblattfarbe sehr ansprechend.
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