Mit der Gübelin Ipsomatic präsentiert der Luzerner Juwelier Gübelin ein limitiertes Platinmodell, das von Santiago Calatrava entworfen wurde.

Mit dem dynamischen Gehäuse will Santiago Calatrava die Essenz der Zeit einfangen.

Mit dem dynamischen Gehäuse will Santiago Calatrava die Essenz der Zeit einfangen.

Der spanisch-schweizerische Architekt, Bauingenieur und Künstler zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Architekten unserer Zeit. Entstanden ist eine skulpturale Uhr mit 39 Millimeter Durchmesser. Es zeigt rundum dramatisch ausdrucksstarke Kurven mit organischen, fließenden Linien. Auffällig sind die »Lüftungsschlitze« zwischen den Bandanstößen.

Die Sanduhr ist das Logo von Gübelin und Teil des Familienwappens.

Die Sanduhr ist das Logo von Gübelin und Teil des Familienwappens.

Die Gübelin Ipsomatic wird von einem historischen Uhrwerk von Felsa angetrieben. Die Schweizer Manufaktur entwickelte den Bidynator, bei welchem der Rotor in beiden Richtungen die Feder aufzieht. Diese Pionierleistung, die Felsa 1942 vorstellte, gilt als Vorläufer der modernen Automatik-Uhr. Diese Innovation setzte das Kaliber 1560 fort.

Das automatische Kaliber 1560 von Felsa ist historisch, aber neuwertig.

Das automatische Kaliber 1560 von Felsa ist historisch, aber neuwertig.

Felsa gehörte zu den renommiertesten Herstellern von Uhrwerken und lieferte bereits im 20. Jahrhundert Kaliber an Gübelin. Auch die Gübelin »Ipsomatic« der 1950er und 1960er Jahre lief mit einem Felsa-Werk. Das Dreizeigerwerk 1560 wurde im Jahr 1955 lanciert und ist mit 2,5 Hertz getaktet, das entspricht 18.000 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 17 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 44 Stunden.

Auf der Rückseite der Uhr ist eine Zeichnung von Santiago Calatrava eingraviert, die zwei Stiere darstellt.

Auf der Rückseite der Uhr ist eine Zeichnung von Santiago Calatrava eingraviert, die zwei Stiere darstellt.

Bereits zum 100-jährigen Jubiläum präsentierte Gübelin eine besondere Ipsomatic, bei der der Rotor fein finissiert und mit den Jahreszahlen 1854–1954 graviert war. Als Referenz an dieses Modell ist auch bei der neuen Ipsomatic der Rotor mit den Jahreszahlen 1854–2024 und dem Schriftzug »Gübelin Jubilé« graviert.

Die Gübelin Ipsomatic ist durch Blockchain fälschungssicher

Mit der Ipsomatic stellt das Haus Gübelin eine weitere Premiere vor: »Proof of Authenticity«. Erstmals wird bei Uhren die Echtheit durch die Kombination von physischen Tracern und der Blockchain von Provenance Proof sichergestellt.

Zu den bekannten Bauwerken von Santiago Calatrava gehört der »Oculus« Bahnhof am Ground Zero in New York.

Zu den bekannten Bauwerken von Santiago Calatrava gehört der »Oculus« Bahnhof am Ground Zero in New York.

Der physische Tracer wurde speziell für Metalle entwickelt und besteht aus Nanolabeln, die selbst unter einem Mikroskop nicht zu sehen sind und zu jedem Zeitpunkt ausgelesen werden können. Die Label lassen sich auch durch Polieren, Waschen oder Bestrahlung nicht entfernen, so dass die Uhr und ihre Teile auch nach Jahrzehnten noch identifizierbar sind. Eingetragen auf der dezentralen Blockchain sind die Daten nicht mehr veränderbar und somit fälschungssicher.

Der für Kreationen von Gübelin typische Rubin befindet sich an der Schließe.

Der für Kreationen von Gübelin typische Rubin befindet sich an der Schließe.

Provenance Proof ist ein Start-up des Hauses Gübelin, das gegründet wurde, um der gesamten Schmuck- und Edelsteinbranche mehr Transparenz zu ermöglichen. Wie jede Kreation von Gübelin besitzt auch die Ipsomatic einen Rubin. Der Edelstein befindet sich direkt am Rand der Schließe.

Gübelin Ipsomatic, Platin mit Lederband, limitiert auf 170 Exemplare, 34.900 CHF

Felsa gehörte zu den renommiertesten Herstellern von Uhrwerken und lieferte bereits im 20. Jahrhundert Kaliber an Gübelin. Die Werke stammen aus dem umfangreichen Lager von Dubois & Fils. Die Marke hat sich einen Namen dafür gemacht, historische, ungebrauchte Werke wieder aufzubereiten und in ihren eigenen Modell anzubieten.

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