Einen Meilenstein in der Uhrmacherkunst feiert die limitierte Hamilton Chrono-Matic 50 von Hamilton: die Einführung des Kalibers 11 im Jahr 1969 als einem der ersten automatischen Chronographenwerke der Welt.
Das Edelstahlgehäuse besitzt einen Durchmesser von 48 Millimetern. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe. Das Gehäusedesign schützt die Krone und die Drücker. Die Farbgestaltung des Zifferblattes mit blauen und orangenen Akzenten entspricht dem Stil der 1970er Jahre.
Das zweifarbige, perforierte Lederband harmoniert mit den orangefarbenen Zeigern und Chronographendrückern. Mit der Tachymeterskala lassen sich Durchschnittsgeschwindigkeiten ermitteln. Das Hamilton H-31 basiert auf einem ETA/Valjoux 7753 mit einer auf 60 Stunden verlängerten Gangautonomie.
Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Uhrwerk besitzt 27 Steine, seine Unruhspirale ist aus dem amagnetischen Nivachron gefertigt. Die Limitierung von 150 Stück ist fortlaufend auf den Boden graviert.
Hamilton Chrono-Matic 50, Edelstahl mit Rindlederband, limitiert auf 150 Exemplare, 2.620 Euro
1966 erwarb Hamilton die Schweizer Manufaktur Buren und schloss kurz darauf deren amerikanische Niederlassungen. In den Buren-Jahren war Hamilton am Projekt 99 beteiligt, einem Codenamen für die Entwicklung eines automatischen Chronographenwerks, das Hamilton-Buren, Heuer, Breitling und den Uhrwerkspezialisten Dubois-Dépraz vereinte. Heute gehört Hamilton zur Swatch Group und bezieht seine Kaliber vom Werkefabrikanten ETA. Der mächtige Chronograph ist eine stimmige Reminiszenz an das Kaliber 11.
Hinterlasse einen Kommentar