Die Münsteraner Uhrenmarke Meistersinger startet mit einer Sonderkollektion der Meistersinger Neo in vier Pastellfarben in das Frühjahr. Die Neo ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Meistersinger Kollektion.
Ein schmaler Gehäuserand rückt das Zifferblatt in den Mittelpunkt. Die leicht gewölbte Form des Saphirglases unterstreicht den Retro-Charme. Die Zifferblätter der vier Varianten in Hellblau, Hellrot, Hellgelb und Hellgrün sind mit silberglänzenden, zweistelligen Stundenziffern bedruckt. Das erfolgt in mehreren Schichten und verleicht ihnen eine dreidimensionale Anmutung. Auch der nadelförmige Stundenzeiger glänzt in Silber. Die Stunden- und Halbstundenstriche sind in einer speziell zur Zifferblattfarbe abgestimmten Kontrastfarbe gestaltet.
Das Gehäuse besitzt einen Durchmesser von 36 Millimetern und ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 50 Metern Tiefe. Im Inneren der Neo Special arbeitet das Schweizer Automatikwerk Sellita SW200-1. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 26 Steine und bietet eine Gangautonomie von 38 Stunden. Standardmäßig ausgestattet werden die Neo Specials mit grauen Velourslederbändern. Optional bietet Meistersinger beispielsweise auch Milanaisebänder an.
Meistersinger Neo Special Pastell Edelstahl mit Veloursleder, 1.890 Euro
Meistersinger reiht sich ein in die Vorgehensweisen vieler Marken, die mit neuen Zifferblattfarben ihre Kollektion optisch ausweiten. Die Meistersinger Neo Specials liegen mit ihrem Gehäusedurchmesser dabei im aktuellen Trend zu kleineren Größen. Die Gangautonomie des verwendeten Sellita-Werkes erscheint mir als nicht mehr ganz zeitgemäß.
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