Mit dem 2022 vorgestellten automatischen Hochfrequenzwerk Kaliber L836.6 stattet Longines ihre Ultra-Chron Classic aus.

Das gewölbte silberfarbene Zifferblatt trägt das originale Ultra-Chron-Logo bei sechs Uhr.

Das gewölbte silberfarbene Zifferblatt trägt das originale Ultra-Chron-Logo bei sechs Uhr.

Bereits 1967 hatte Longines die erste Ultra-Chron mit dem Kaliber 431 auf den Markt gebracht, einem der ersten Serienwerke mit einer Frequenz von fünf Hertz. Die Ultra-Chron Classic behält die charakteristischen Designmerkmale ihres Vorläufers bei, wie etwa das gewölbte, silberne Zifferblatt mit Sonnenschliff.

Die Longines Ultra-Chron ist auch mit 37 Millimeter Durchmesser und an einem Lederband erhältlich.

Die Longines Ultra-Chron ist auch mit 37 Millimeter Durchmesser und an einem Lederband erhältlich.

Die applizierten, silberpolierten Indizes und Zeiger greifen ebenfalls die ursprüngliche Ästhetik auf. Neu hinzugekommen ist das trapezförmige Datum und die erhöhte Wasserdichtigkeit von fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe.

Der Gehäuseboden ist mit der Gravur »Chronometer officially certified« und dem Ultra-Chron-Logo versehen.

Der Gehäuseboden ist mit der Gravur »Chronometer officially certified« und dem Ultra-Chron-Logo versehen.

Longines Kaliber L836.6 ist mit fünf Hertz getaktet, das entspricht 36.000 Halbschwingungen in der Stunde. Es ist mit einer amagnetischen Siliziumspirale ausgerüstet, besitzt 25 Steine und bietet eine Gangautonomie von 52 Stunden. Es basiert auf dem ETA C07.811.

Das Longines Kaliber L836.6 arbeitet mit einer Frequenz von fünf Hertz.

Das Longines Kaliber L836.6 arbeitet mit einer Frequenz von fünf Hertz.

Diese Uhrwerk ist das Basiskaliber zahlreicher Marken innerhalb der Swatch Group, meist mit niedrigeren Frequenzen und längerer Gangreserve. Die komplette Uhr wird von Timelab, einem unabhängigen Genfer Prüflabor, als Chronometer zertifiziert.

Die Faltschließe des Edelstahlbandes besitzt eine Feinverstellung.

Die Faltschließe des Edelstahlbandes besitzt eine Feinverstellung.

Das Edelstahlband übernimmt das Rillenmuster des Originalmodells von 1967. Seine Doppelsicherheitsfaltschließe besitzt eine Feinjustierung. Die Ultra-Chron Classic ist auch an einem schwarzen Lederband mit Dornschließe erhältlich.

Longines Ultra-Chron Classic, Edelstahl mit Edelstahlband, 40 oder 37 Millimeter Durchmesser 3.850 Euro, mit Alligatorlederband 3.700 Euro

Longines hatte sich durch die Entwicklung einer mit fünf Hertz getakteten Stoppuhr bereits seit 1910 Erfahrungen mit der Hochfrequenztechnologie erworben. Im Jahr 1959 entwickelte Longines eine Armbanduhr als Observatoriums-Chronometer für Präzisionswettbewerbe. Heute bezieht Longines seine Werke von der Swatch-Group-Schwester ETA, welche das Hochfrequenzwerk exklusiv für Longines fertigt.

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