Mit einem Gehäuse aus farbigem und im Dunkeln leuchtenden Karbon versieht Audemars Piguet seinen Audemars Piguet Royal Oak Concept Split-Seconds Chronograph GMT Großdatum.
Das Gehäusematerial verbindet Tiefschwarz mit farbigen Akzenten. Es wurde vom Audemars Piguet F&E Labor in der Chroma Forged Technology (CFT) entwickelt. Das nicht poröse CFT-Karbon soll gegen Feuchtigkeit, Hitze und Stöße beständig sein.
Die Gehäusemitte aus geschmiedetem Karbon mit blauen Leuchtpigmenten wird durch eine Lünette, Krone, Drücker und Boden aus schwarzer Keramik ergänzt.
Der Durchmesser beläuft sich auf 43 Millimeter, die Wasserdichtheit gibt Audemars Piguet mit fünf Bar an, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Das offen gearbeitete Zifferblatt aus Neusilber ist im PVD-Verfahren schwarz beschichtet.
Die applizierten Indizes und Zeiger sind aus Weißgold gefertigt und mit Leuchtfarbe versehen. Die Chronographen-Zeiger und der Schleppzeiger sind aus Titan gefertigt. Passend zu den blauen Akzenten der Gehäusemitte sind die innere Lünette und die äußeren Bereiche der drei Zähler in einem Blauton gehalten.
Die kreisförmigen Ausschnitte im Zifferblatt geben den Blick frei auf das automatische Kaliber 4407. Das Uhrwerk des Chronographen besteht aus 638 Einzelteilen, besitzt 73 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden.
Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28,800 Halbschwingungen in der Stunde. Das blauschwarze Kautschukband besitzt eine Faltschließe aus Titan. Ein Wechselsystem ermöglicht den Tausch gegen ein zusätzliches Kautschukarmband in Schwarz und Blau.
Audemars Piguet Royal Oak Concept Split-Seconds Chronograph GMT Großdatum, 220.100 Schweizer Franken
Audemars Piguet war 2007 die erste Marke, die geschmiedetes Carbon in die Uhrenbranche einführte. Nun wurde es acht Jahre lang nicht mehr eingesetzt, bevor es mit der neuen Konzept-Uhr in einem neuen Herstellungsverfahren wieder eingesetzt wird. Fünf Jahre benötigten die internen Forschungs- und Entwicklungsteams, um das patentierte CFT-Karbon zu entwickeln. Ob das nachleuchtende Gehäuse einen reizvollen Akzent darstellt muss jeder selbst entscheiden.
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