Mit einer zweifarbigen Lünette und einem im Kompassform gestalteten Zifferblatt verleiht Bell & Ross der Bell & Ross BR-03 GMT Compass den markentypischen Look einer Instrumentenuhr.
Die Bell & Ross BR-03 Compass hat eine Kantenlänge von 42 Millimetern.
Die eloxierte Aluminiumlünette ist über 24 Stunden skaliert – der blaue Bereich steht für die Tagesstunden, der schwarze für die Nacht. Diese runde Lünette ist auf einem quadratischen Gehäuse mit einer Kantenlänge von 42 Millimetern angebracht. Die vier Schrauben an den Gehäuseecken erinnern an die Instrumente im Flugzeugcockpit.
Die mit weißer Super-Luminova belegten Zeitanzeigen leuchten im Dunkeln in Grün.
Das Gehäuse aus Edelstahl ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe. Mit der in Grad unterteilten Skala auf dem Höhenring lässt sich die Uhr bei Sonnenschein als einfaches Navigationsinstrument verwenden.
Mit der Bell & Ross BR-03 Compass lässt sich auch nach dem Sonnenstand navigieren.
Die Kombination der Windrosen-Skala und des rautenförmig gestalteten 24-Stunden-Zeigers der GMT-Funktion kann eine Richtung bestimmen: wird die Uhr flach und parallel zum Boden gehalten und ist der GMT-Zeiger auf die Sonnenzeit eingestellt, lässt sich durch Ausrichten des roten Zeigers auf die Sonne die eingeschlagene Richtung ablesen.
Die vier Schrauben in den Gehäuseecken verstärken den Instrumentenlook der Uhr.
Das automatische Kaliber BR-CAL.303 basiert auf dem Sellita SW330, einem Pendant zum ETA 2893-2. Es arbeitet mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Das scharze Kautschukband wird von einer polierten Dornschließe gesichert.
Es besitzt 21 Rubine und bietet eine Gangautonomie von 54 Stunden. Die Bell & Ross BR-03 Compass wird an einem Kautschukarmband mit Dornschließe aus Edelstahl oder einem Synthetikband mit Klettverschluss getragen.
Bell & Ross BR-03 GMT Compass, Edelstahl mit Kautschuk- und Synthetikband mit Klettschverschluss, limitiert auf 500 Exemplare, 4.900 Euro
Historiker führen die Entstehung des Kompasses auf China zurück, wo er vor über 2.000 Jahren auf Grundlage erster Beobachtungen des Magnetismus entwickelt wurde. Spätestens im 15. Jahrhundert wurde er zu einem unentbehrlichen Werkzeug aller Seefahrer. Heute ist er auch in allen modernen Cockpits präsent, wo sich auch Bell & Ross mit seinem Instrumenten-Look beheimatet fühlt. Der ist hier wiederum einmal schön variiert.
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