Einen vom Motorsport inspirierten Zeitmesser präsentiert Bell & Ross mit dem Bell & Ross BR-X5 Racing. Dessen Zifferblattgestaltung ist von den Armaturenbrettern der Rennwagen inspiriert.
Der zentrale Sekundenzeiger verfügt über eine schachbrettartige Gradierung, die auf eine Viertelsekunde genau ist. Die Minuten werden auf der inneren Lünette außerhalb des Zifferblattes angezeigt, während die Stunden innen auf dem Glas des Zifferblatts eingraviert sind. Die Indizes und Zeiger sind mit weißer Super-Luminova belegt, die im Dunkeln grün leuchtet. Das Datumsfenster befindet sich bei drei Uhr, bei neun Uhr wird die Gangreserve angezeigt. Das Titangehäuse besitzt eine Kantenlänge von 41 Millimetern und ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe.
Der Kronenschutz der verschraubten Krone ist im DLC-Verfahren schwarz beschichtet. Das automatische Kaliber BR-CAL.323 gewährleistet eine Gangreserve von etwa 70 Stunden. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Werk verfügt über 28 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 72 Stunden. Das Manufakturwerk stammt vom schweizerischen Hersteller Kenissi. Getragen wird die Bell & Ross BR-X5 Racing wahlweise an einem Titan- oder Kautschukarmband mit Faltschließe.
Bell & Ross BR-X5 Racing, Titan mit Kautschukband 10.900 Euro, mit Titanband 11.900 Euro
Die Pariser Uhrenmarke Bell & Ross lässt ihre Uhren im schweizerischen La Chaux-de-Fonds bei G&F Chatelaine montieren. Dieses 1947 gegründete Unternehmen ist heute ein Tochterunternehmen von Chanel. Auch an Bell & Ross hält Chanel seit 1998 einen Anteil von 20 Prozent. Das Kaliber BR-Cal.323 stammt von Kenissi, einem gemeinsamen Unternehmen von Tudor und Chanel. Dennoch ist Bell & Ross ein unabhängiges Unternehmen. Es wurde 1992 von Bruno Belamich (Bell) und Carlos A. Rosillo (Ross) gegründet.
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