Als besonders wandlungsfähig erweist sich das Sondermodell der DS-1 Powermatic von Certina. Ein Milanaise-Armband aus Edelstahl und ein mokkabraunes Band aus Kalbsleder verleihen der bis zehn Bar wasserdichten Uhr einen sportlichen oder eleganten Auftritt. Ein Wechselsystem ermöglicht den Austausch mit wenigen Handgriffen. Das feinmaschige Milanaise-Band verfügt über eine Schmetterligsschließe. Das Lederband mit Dornschließe besitzt eine Vintage-Optik. Das Edelstahlgehäuse besitzt einen Durchmesser von 40 Millimetern und einen Gehäuseboden mit dem Certina-Schildkröten-Logo.
Unter dem einseitig entspiegelten, gewölbten Saphirglas befindet sich das silberfarbene Zifferblatt mit Sonnenschliff-Dekor, gebläuten Zeigern und einem Datum bei drei Uhr. Angetrieben wird die DS-1 vom Powermatic 80.111, einem automatischen Kaliber der ETA auf Basis des Kaliber 2824-2, mit einer auf drei Hertz reduzierten Frequenz und einer auf 80 Stunden gesteigerten Gangautonomie nach Vollaufzug. 730 EuroDie Einstiegspreislagen bei mechanischen Uhren werden technisch immer hochwertiger ausgerüstet. Die Certina ist ein besonders schönes Beispiel dafür. Auch wenn ich sie nur kurz am Arm hatte – die Gehäusegröße und der Tragekomfort überzeugen ebenso wie die Verarbeitung. Und die inneren Werte des Schweizer Automatikwerkes mit 80 Stunden Gangreserve sprechen für sich.
„Die Einstiegspreislagen bei mechanischen Uhren werden technisch immer hochwertiger ausgerüstet.“ Exakt meine These seit einiger Zeit. Ich werte es als Ergebnis des Wettbewerbs. Aus betrieblicher Sicht werden Effizienzgewinne weiter gegeben.
Erstmals ist es mir aufgefallen an einer Fortis Fliegeruhr. Sie war so schwer und massiv, dass sie meine Uhrenbeweger überfordert hat. Fortis ist mit Eterna und Eta in Grenchen.
Die Certina kann auch als Indiz gelesen werden, das Swatch aufrüstet. Swatch fällt das leichter als vielen anderen. Diese werden es zu spüren bekommen.