Von Certina wird die Nachfolgerversion der DS PH200M präsentiert. Ihr 42,8 Millimeter großes Edelstahlgehäuse ziert eine gewölbte Drehlünette aus dunkelblauer Keramik, die mit einer goldfarbenen Skala versehen ist. Leuchtmasse sorgt auf dem dunkelblauen Zifferblatt, den Zeigern und der Lünette für Orientierung auch bei schlechter Sicht.

Getragen wird die Uhr an einem grau-blauen NATO-Band. Alternativ stehen Varianten mit schwarzer Lünette, einem PVD-schwarzen Gehäuse, einem braunen Kalbslederband oder Milanaise-Armband zur Wahl. Dank ihres Schnellwechselsystems lassen sich die Bänder unkompliziert abnehmen. Für erhöhte Widerstandsfähigkeit und eine Wasserdichtigkeit bis 20 Bar , das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe, sorgen – neben dem historisch überlieferten DS-Konzept – die verschraubte Krone und das kratzfeste Saphirglas, das die Uhr auf Vorder- und Rückseite schützt. Der transparente Boden liefert zudem Einblicke in das automatische Powermatic-80-Kaliber.

Das Powermatic-80-Werk der Certina DS PH200M besitzt eine amagnetische Nivachron-Spirale

Dessen »Nivachron«-Spirale ist resistent gegen Magnetfelder und äußerst unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Stößen. Das ETA Powermatic 80.611 bietet eine Gangautonomie von 80 Stunden. Die Certina DS PH200M ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Edelstahl, blaue Lünette mit Kalbs- oder Textilband 857 Euro, Edelstahl, schwarze Lünette mit Kalbslederband 872 Euro, mit Milanaise-Edelstahlband 911 Euro

Die Swatchgroup, zu der Certina gehört, stattet die Marke technisch immer besser aus. Das Powermatic-80-Werk mit Nivachron-Spirale ist ein gutes Kaufargument. Mir gefällt das blaue Modell sehr gut. Noch größer wäre meine Freude, wenn das Datum in Zifferblattfarbe gehalten wäre.

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