Eine Neuausrichtung erfährt die Frédérique Constant Classics Linie. Die zweiteiligen guillochierten Zifferblätter der Automatikuhren wurden durch schlichte matte Zifferblätter in Blau, Weiß oder Schwarz ersetzt. Römische Ziffern weichen modernen und abgeschrägt applizierten Leuchtindizes.
Die Zeiger, die bisher dünn und spitz zulaufend waren, zeigen nun eine stärkere schwertförmige Geometrie. Edelstahl, eines der zentralen Materialien der Uhrmacherei, ziert vier der 40 Millimeter großen Gehäuse. Das fünfte ist rosévergoldet und weist gebläute Edelstahlzeiger auf. Jede Variante wird vom Automatikkaliber FC-303 angetrieben, bietet 38 Stunden Gangreserve und wird an einem Lederarmband mit Nubuk-Finish in Braun, Schwarz oder Blau getragen, mit Ausnahme eines »Volledelstahl«-Modells mit blauem Zifferblatt, das mit einem Edelstahlarmband versehen ist. Das automatische Werk FC 303 ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet. Es besitzt 26 Lagersteine. Die Frédérique Constant Index Automatic ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Lederband ab 895 Euro, rosévergoldet 995 Euro, Stahlband 1.095 Euro
Das etwas altbacken anmutende Design der Classics-Linie hat Frédérique Constant entschieden hinter sich gelassen. Ein mutiger Schritt, der aber gut in den Trend der Zeit passt und zu einer überlegenswerten Preispositionierung.
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