Das unverwechselbare Gehäuse der Gerald Charles Maestro mit ihrer charakteristischen Ausbuchtung bei sechs Uhr und der zweistufigen Lünette stammt von Gérald Charles Genta.
Die Masterlink von Gerald Charles ist auch mit blauem Zifferblatt erhältlich.
Der Uhrendesigner ist berühmt für seine Entwürfe der Royal Oak für Audemars Piguet, der Nautilus für Patek Philippe, der Ingenieur von IWC Schaffhausen und vielen anderen Uhrenmodelle. Für seine eigene Marke Gerald Charles entwarf er 2006 die Maestro.
Die Gerald Charles Masterlink besitzt eine quadratische Grundform.
Sportliche Uhren gibt es bereits als Titanversionen in der Kollektion von Gerald Charles. Die Masterlink positioniert sich auch preislich bei den eingangs erwähnten Modellen. Dazu bringt sie ein integriertes Edelstahlband mit, für welches der Kreativdirektor Octavio García verantwortlich zeichnet. Die Entwicklungszeit betrug ganze vier Jahre.
Die Gerald Charles Masterlink wurde vom Kreativ-Direktor Octavia Garcia entworfen.
Im Gegensatz zur rechteckigen Maestro besitzt die Masterlink ein quadratisches Gehäuse mit einer Seitenlänge von 38 mal 38 Millimeter. Dabei ist es mit 7,9 Millimetern Bauhöhe sehr flach. Dennoch ist es wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe.
Das Zifferblatt der Masterlink zieren senkrechte Linien, die auf zwei verschiedenen Ebenen liegen.
Seine 31 Komponenten umfassen eine etwas flachere Lünette und weniger ausgeprägte Rundungen, die direkt in das integrierte Armband übergehen. Dieses nimmt das »Lächeln« der unteren Gehäuserundung auf und überblendet sie bis zum dritten Bandglied in eine gerade Linie. Der patentierte Verschluss ist unsichtbar integriert.
Die Bandglieder sind anfänglich geschwungen, bevor sie zu geraden Konturen übergehen.
Die letzten beiden Bandglieder geben auf beidseitigen seitlichen Druck hin nach und öffnen die Faltschließe. Die zentralen Glieder des Armbands ergänzen die Veredelungen des Gehäuses und greifen die vertikale satinierte Lünette auf, während die äußeren Glieder die glänzend polierten Oberflächen der Gehäusemitte widerspiegeln. Der Verzicht auf sichtbare Schrauben auf der Vorderseite führt zu einem glatten Verlauf des Armbandes.
Laut Gerald Genta wurde die konkave Vertiefung in der unteren Hälfte des Gehäuses vom führenden Vertreter der römischen Barockarchitektur, Francesco Borromini, inspiriert.
Um sicherzustellen, dass das Masterlink perfekt passt, kann der Besitzer halbe Glieder anstelle ganzer Glieder hinzufügen oder entfernen. Das Zifferblatt ist mit einem vertikalen linearen Muster verziert, das aus zwei übereinander geschichteten Ebenen besteht. Die aufgesetzten arabischen Ziffern, die länglichen Stabindexe und die Stabzeiger sind mit Super-Luminova beschichtet.
Das automatische Kaliber mit Mikrorotor wird von der Manufaktur Vaucher gefertigt.
Das selbst entwickelte, automatische Kaliber GCA 5401 mit Mikrorotor wird von Vaucher in Fleurier gefertigt. Es besteht aus 176 Komponenten, besitzt 29 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 50 Stunden. Getaktet ist das Uhrwerk mit drei Hertz, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Die Gerald Genta Masterlink wird mit blauem oder silberfarbenem Zifferblatt angeboten.
Gerald Genta Masterlink, Edelstahl mit Edelstahlband, 24.000 Euro
Dem Entwicklungsteam von Gerald Charles ist es gelungen, ein Edelstahlamband zu entwickeln, das sich an den Entwurf des Gehäuses durch Gérald Charles Genta, dem Gründer der Marke Gerald Charles perfekt anpasst. Bei einem Termin bei Juwelier Rüschenbeck in Frankfurt durfte ich mich von der hohen Verarbeitungsqualität persönlich überzeugen. Besonders der unsichtbare Verschluss ist eindrucksvoll. Die Masterlink verbindet die Sportuhr mit intergriertem Band mit einer Dresswatch.
Hinterlasse einen Kommentar