Von Hermès erscheint mit dem Hermès H08 Chronograph eine Ergänzung der 2021 lancierten H08-Familie. Das runde Zifferblatt befindet sich in einem kissenförmigen Gehäuse mit einer Kantenlänge von 41 Millimetern. Dieses ist aus einem mehrschichtigen Verbundstoff gefertigt, der aus Carbonfaser und Graphenpulver besteht.
Das Mittelteil überragt die Lünette aus satiniertem und poliertem Titan. Die Krone ist Schwarz im PVD-Verfahren beschichtet und mit einer orangenen Randlinie verziert. Sie besitzt einen integrierten Chronographendrücker. Mit ihm lassen sich nacheinander die Chronographen-Funktionen Starten, Stoppen und Nullstellen auslösen. Das macht die H08 zu einem Flyback-Chronographen. Ablesen lässt sich die Zeitmessung auf dem schwarzen Zifferblatt an einer zentralen, orangefarbenen Chronographensekunde und einem 30-Minutenzähler bei neun Uhr.
Schwarzgoldene Zeiger und applizierte Leuchtziffern und -indizes ermöglichen die Zeitanzeige auch bei Dunkelheit. Ausgestattet ist der Chronograph mit dem automatischen Kaliber H1837 von Vaucher. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Uhrwerk besteht aus 193 Einzelteilen und besitzt 28 Lagersteine. DasEindrücker-Modul zählt 212 Komponenten und 34 Lagersteinen. Die Gangautonomie nach Vollaufzug beträgt 48 Stunden. Getragen wir der H08 Chronoggraph an einem orangefarbenen Kautschukband und einer Titan-Faltschließe mit seidig glänzender DLC-Beschichtung. Hermès H08 Chronograph 15.000 Euro
Das Kaliber H1837 ist nach dem Gründungsjahr von Hermès benannt und wurde zum 175-jährigen Jubiläum im Jahr 2012 vorgestellt. An der Manufaktur Vaucher ist Hermès seit 2006 zu 25 Prozent beteiligt. Der Hermès H08 Chronogaph ist eine gestalterisch sehr gelungene Ergänzung der H08-Familie.
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