Von IWC Schaffhausen stammen neue Modelle der Portugieser Ewiger Kalender. Zum ersten mal werden eigene Manufakturwerke für die von Uhrmacher Kurt Klaus entwickelte Komplikation eingesetzt. Der Zeitmesser mit einem Durchmesser von 42 Millimetern zeigt die Kalenderinformationen auf drei Hilfszifferblättern an. Das IWC-Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Pellaton-Aufzug ist mit Komponenten aus Zirkonoxid-Keramik ausgerüstet und baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf.
Das Werk lässt sich durch einen Sichtboden aus Saphirglas bewundern. Das mechanische Programm des Ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen werden über die Krone eingestellt. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei drei, sechs und neun Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab.
Der IWC Portugieser Ewiger Kalender hat jetzt ein Manufakturwerk
Eine Anzeige in der Wochentaganzeige zählt die Jahre bis zum nächsten Schaltjahr. Das Gehäuse ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Es ist mit einem gewölbten, beidseitigen Saphirglas ausgestattet und misst 13,8 Millimeter in der Höhe. Das Edelstahlmodell hat ein argentéfarbenes Zifferblatt und vergoldete Zeiger und Indizes. Es wird an einem schwarzen Alligatorlederband von Santoni getragen. Die IWC Portugieser Ewiger Kalender in 18K Rotgold hat ebenfalls ein argentéfarbenes Zifferblatt, vergoldete Zeiger und Indizes aus 18 K Rotgold und wird an einem braunen Alligatorlederband von Santoni getragen. Edelstahl 22.500 Euro, 18K Rotgold 32.000 Euro
Kaum eine Marke hat so viele ausdrucksstarke Modellfamilien im Programm wie die IWC. Die Portugieser gehört unbedingt dazu und welche Geschichte sich hinter dem Ewigen Kalender von Kurt Klaus verbirgt, muss ich einmal in Ruhe erzählen.
Hinterlasse einen Kommentar