Die auf 800 Exemplare limitierte Polaris Date von Jaeger-LeCoultre besitzt ein von Hand lackiertes, blaues Zifferblatt mit doppeltem Farbverlauf, Sonnenschliff und Körnung und Opalen-Veredelung. Die mittlere Scheibe und das Hauptzifferblatt verfügen über einen schimmernden Farbwechseleffekt, der von einem tiefen Türkis bis zu einem glänzenden Königsblau reicht.

Das mit einem »Cluos de Paris«-Muster versehene Armband aus blauem Kautschuk ist fraglich auf den Höhenring abgestimmt. Die typischen, länglichen arabischen Ziffern, die Indizes und die Stabzeiger sind mit Leuchtfarbe beschichtet. Ihr Vanille genannter Ton soll an die historische Modelle aus den 1960er und 70er Jahre erinnern. Das Edelstahlgehäuse mit seinem Durchmesser von 42 Millimetern besitzt zwei Kronen. Eine zum Einstellen der Uhrzeit und eine für den drehbaren Höhenring. Das abwechselnd gebürstete und handpolierte Gehäuse ist wasserdicht bis 20 Bar, das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe. Das automatische Manufakturwerk 899A/1 zeigt Sekunden, Minuten Stunden und das Datum in einem Fenster bei drei Uhr an. Es bietet eine Gangreserve von 38 Stunden. Der geschlossene Gehäuseboden verweist unter anderem darauf, dass die Polaris Date über eine Zeitraum von 1.000 Stunden getestet wurde, bevor sie die Manufaktur verließ. 8.250 Euro

 

Tom Wanka – Uhrenjournalist und BloggerDie Polaris-Kollektion spielt eine wichtige Rolle bei Jaeger-LeCoultre. Das Sondermodell macht auf Fotos einen sehr ansprechenden Eindruck und die Limitierung auf 800 Exemplare wird entsprechende Begehrlichkeiten wecken. Bis Oktober wird die Polaris Date ausschließlich in den USA zum Verkauf angeboten. Ein Marketingeinfall, den man nicht verstehen muss. Der Listenpreis der unlimitierten Polaris Date beträgt 7.750 Euro.

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