Mit der neuen Junghans Max Bill Automatic Bauhaus in Schwarz gewandet Junghans den Klassiker in Schwarz. Die Schwarzwälder Uhrenmarke hat der Uhr mit roten Zeigern einen Farbtupfer gegönnt.
Dieser erinnert an die markante rote Tür des Bauhausgebäudes, das auch auf der Rückseite der Uhr abgebildet ist. Durch die Fenster des Bauhaus- Abbilds lässt sich auch ein kleiner Blick auf das Uhrwerk erhaschen.
Geprägt ist das schwarze Modell von dem im PVD-Verfahren beschichteten Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 38 Millimetern. Der Sichtboden ist vierfach verschraubt. Die Junghans Bauhaus Automatic ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet ein Automatikwerk namens J800.1, das auf einem Schweizer Kaliber (ETA 29824 oder Sellita SW 200) basiert. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Seine Gangautonomie beträgt 38 Stunden. Die Datumsanzeige befindet sich bei drei Uhr. Junghans Max Bill Automatic Bauhaus, Edelstahl mit Lederarmband 1.455 Euro
Das Bauhaus hat niemals Uhren entworfen oder produziert. Die Uhr, die der Bauhaus-Schülers Max Bill (1908-1994) in den 1950er Jahren im Auftrag von Junghans entwarf, war eine Wanduhr. Auf diese geht das Design der Max-Bill-Uhren von Junghans zurück. Das schwarze Modell hat verschiedene Vorgänger. Mit den roten Zeigern und den langggestreckten Indizes finde ich das aktuelle Modell sehr ausdrucksstark.
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