Mit einer neuen Variante der Junghans Meister Chronoscope mit grauem Zifferblatt startet Junghans in das Uhrenjahr. Der Chronograph sitzt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit schlanken Bandanstößen, länglichen Chronographendrückern und einer filigranen Krone.
Das Gehäuse besitzt einen Durchmesser von 40,7 Millimetern, ist 13,50 hoch und wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Das Saphirglas über dem gewölbten und mit einem Rundschliff versehenen, grauen Zifferblatt ist ebenfalls gewölbt und entspiegelt. Die diamantierten Stunden- und Minutenzeiger sind mit umweltfreundlicher Leuchtmasse in Weiß beschichtet. Die Zählzeiger des Chronographen sind grau lackiert. Unter dem Boden mit Mineralglaseinsatz lässt sich das automatische Kaliber J880.1 betrachten. Das zugelieferte Werk ohne Herkunftsbezeichnung ist konstruktiv ein Pendant zum ETA 7750.
Wie dieses ist es mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 46 Stunden. Das Werk ist rhodniert und mit gebläuten Schrauben versehen. Der Rotor besitzt einen Streifenschliff und ein graviertes Junghans-Logo. Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke sind mit einem Diamantschliff versehen. Das graue Straußenlederband wird von einer Dornschließe aus Edelstahl gesichert.
Junghans Meister Chronoscope, Edelstahl mit grauem Straußenlederband und Dornschließe aus Edelstahl, 2.240 Euro
Ihren Ursprung hat die Meister-Kollektion im Jahr 1938. Damals tauchte die Bezeichnung erstmals im Katalog von Junghans auf. Zum Einsatz kam von den 1950er bis in die 1960er Jahre das Kaliber J82. Im Jahr 1951 ist Junghans damit der größte Hersteller von Chronometern in Deutschland. Bereits im Jahr1949 1949 kam das Chronographenwerk J88 hinzu. Im Jahr 2011 feierte Junghans sein 150. Jubiläum und lancierte die Linie zeitgemäß interpretiert und mit Schweizer Werken versehen neu.
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