Die Meisterlinie von Junghans wird mit der neuen Junghans Meister Chronoscope mit Edelstahlband um eine sportliche Nuance bereichert. Farbakzente in leuchtendem Gelb kontrastieren mit dem dunklen Zifferblatt des Chronographen.

Die Elemente des Chronographen sind mit gelber Farbe hervorgehoben.

Das feingliedrige Stahlband wurde eigens für die Meister Linie entworfen und besitzt zehn Reihen abwechselnd polierte und satinierte Reihen. Das gewölbte und entspiegelte Saphirglas öffnet den Blick auf das gewölbte Zifferblatt, das mit einem Effektlack in Anthrazit versehen ist. Es besitzt einen Verlauf und wird nach außen hin immer dunkler. Erstmals sind alle zwölf Stundenindzes appliziert und der Wölbung des Zifferblattes angepasst.

Das Wochentagsanzeig ist in Deutsch oder Englisch erhältlich

Typisch für die Meister Chronoscope sind die in das Zifferblatt abgesenkten Hilfszifferblätter mit gelben Zeigern für die gestoppten Minuten. Stunden- und Minutenzeiger sind diamantiert und mit weißer Leuchtmasse ausgelegt. Bei drei Uhr wird das Datum und der Wochentag angezeigt, letzterer auf Wunsch auch in Englisch. Ein fünffacj verschraubter Sichtboden mit Mineralglas gewährt Einblick in das Chronographenwerk Kaliber J880.1. Das automatische Kaliber J880.1 ist ein zugeliefertes Werk ohne genaue Herkunftsbezeichnung und konstruktiv ein Pendant zum ETA 7750.

Das feingliedrige Edelstahlband wurde eigens für die Junhgans Meister Chronoscope entwickelt.

Wie dieses ist es mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 48 Stunden. Das Werk ist rhodniert und mit gebläuten Schrauben versehen. Der Rotor besitzt einen Streifenschliff und ein graviertes Junghans-Logo. Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke sind mit einem Diamantschliff versehen. Das Edelstahlband besitzt eine Faltschließe.

Junghans Meister Chronoscope, Edelstahl mit Edelstahlband, 2.340 Euro

Ihren Ursprung nahm die Meister-Kollektion im Jahr 1938. Damals tauchte die Bezeichnung erstmals im Katalog von Junghans auf. Zum Einsatz kam von den 1950er bis in die 1960er Jahre das Kaliber J82. Im Jahr 1951 ist Junghans mit diesem der größte Hersteller von Chronometern in Deutschland. Bereits im Jahr 1949 kam das Chronographenwerk J88 hinzu. Im Jahr 2011 feierte Junghans sein 150. Jubiläum und lancierte die Linie zeitgemäß interpretiert und mit Schweizer Werken versehen neu. Das feingliedrige Edelstahlband macht einen eleganten Eindruck und bietet den gewünschten Retro-Touch.