Mit den Modellen Junghans Meister Damen Automatic und Junghans Meister Chronoscope will die Schramberger Uhrenfirma Junghans Männer und Frauen gleichermaßen überzeugen.
Die Gemeinsamkeit zeigt sich im verwandten Farbton des Zifferblatts und der Verwendung mechanischer Werke in beiden Modellen. Die Junghans Meister Damen Automatic besitzt ein mit einem Sonnenschliff verziertes Zifferblatt ohne Datum mit einem gestürzten Junghans-Schriftzug bei sechs Uhr, der als Stundenindex dient.
Der Durchmesser des Damenmodells beträgt 33,1 Millimeter. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber J840.1, ein zugeliefertes Werk ohne genauen Herkunftsnachweis. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Seine Gangautonomie beträgt 38 Stunden. Beim Herrenmodell handelt es sich um einen Chronographen. Sein Gehäuse aus Edelstahl besitzt einen Durchmesser von 40,7 Millimeter. Es ist ebenfalls wasserdicht bis fünf Bar.
Das zugelieferte automatische Chronographenwerk J880.1 ohne Herkunftsbezeichnung ist konstruktiv ein Pendant zum ETA 7750. Wie dieses ist es mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 46 Stunden. Es verfügt über einen zentrale Chronographensekunde und eine Datums- und Wochentagsanzeige bei drei Uhr. Das tannengrüne Zifferblatt besitzt einen Rundschliff und ist von einem beidseitig entspiegelten Saphirglas überwölbt.
Junghans Meister Damen Automatic Edelstahl mit Straußenlederband und Dornschließe, 1.340 Euro, Junghans Meister Chronoscope, Edelstahl mit Straußenlederband und Dornschließe, 2.140 Euro
Mit den beiden Modellen aus der Meisterkollektion bietet Junghans eine ansprechende Paarung an. Farblich hätte sie noch ein wenig besser abgestimmt werden können. Auch bei der Herkunft der zugelieferten Werke dürfte sich Junghans gerne ein wenig ehrlicher machen.
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