Die Junghans Meister fein Automatic Signature besitzt einen betont eleganten Auftritt. Das diskusförmige Gehäuse aus Edelstahl misst 39,5 Millimeter im Durchmesser und ist elf Millimeter in der Höhe. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Das gewölbte Saphirglas ist beidseitig entspiegelt.
Darunter befindet sich das ebenfalls gewölbte Zifferblatt mit diamantierten Stundenstrichen und langgezogenen Zeigern. Bei drei Uhr sitzt das Datumsfenster. Die sphärische Geometrie findet im leicht gewölbten, schwarzen Lederband ihre Fortsetzung. Ein Blick durch den besonders großen, ergonomisch gewölbten Saphirglasboden zeigt das finissierte Automatikwerk mit einem eigens in Schramberg entwickelten und montierten zweischenkligen Rotor. Das rhodinierte Kaliber J800.1 besitzt gebläute Schrauben und eine polierte Plakette mit Junghans-Logo als Lagerabdeckung über dem Rotorlager. Das J800.1 ist ein Pendant zum ETA 2824-2 und mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen je Stunde. Es bietet nach Vollaufzug eine Gangautonomie von 38 Stunden. Junghans Meister fein Automatic Signatur 1.690 Euro
Seit der Gründung im Jahr 1861 hat Junghans seinen Firmensitz in Schramberg im Schwarzwald. In den 1930er- bis 1960er-Jahren entwarf der Produktgestalter Anton Ziegler Meister-Uhren, die über Jahrzehnte hinweg das Aussehen der Junghans-Uhren prägten. Die heutige Meister-Linie basiert auf diesen historischen Entwürfen und erfährt jetzt eine schöne Variierung.
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