Wie im letzten Jahr rüstet Meistersinger mit der sogenannten City Edition ein klassisches Uhrenmodell des Unternehmens in kleiner Auflage mit besonderen Eigenschaften aus. Diese sind einer Reihe von Städte oder Regionen gewidmet, in denen ein interessierter Juwelier die Marke führt.
In diesem Jahr bildet wiederum die Einzeigeruhr N° 03 die Grundlage dieser City Edition: In ihrem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 43 Millimetern arbeitet ein Schweizer Automatikwerk. Es ist mit einem Saphirglas versehen und bis fünf Bar wasserdicht, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Das Sellita SW-200 ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet, besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 38 Stunden. Das saphirblaue Zifferblatt mit Degradé-Effekt unterscheidet die City Edition 2020 von der Kollektion. Es trägt silberne Stundenappliken und goldfarbene Ziffern in elegant geschwungener Typographie.
Meistersinger City Edition mit Wahrzeichen hinter Glas
Ausdrücklich weist nur die Aufschrift »City Edition oder Edition« über dem Datumsfenster darauf hin, dass diese Uhr limitiert ist. Der Sehnsuchtsort des Trägers wird auf der Rückseite gewürdigt. Hier findet sich die typische Silhouette oder Wahrzeichen der Stadt oder Region. Hinter Glasdruck, auf dem Stahlrand des verschraubten Bodens, sind deren Name und ein passender Sinnspruch eingraviert.
Die City Edition 2020 erscheint in 28 Varianten, für die Freunde so unterschiedlicher Orte wie Weimar, Oslo, Amsterdam, Münster und Paris oder Regionen und Ländern wie Baden, Ruhrpott, Polen und Ungarn. Am Handgelenk erinnern sie Ihre Besitzer an den Geburtsort, an ihren Lebensmittelpunkt – oder aber an Urlaubsorte, an die in diesem Jahr nicht reisen können. Die Uhren der City Edition 2020 werden mit einem braunen Vintage Lederband ausgeliefert. 1.790 Euro
Mit der »City Edition« macht Meistersinger sicher einen Punkt beim örtlichen Fachhandel. Allerdings haben sich nach 56 Modellen im Vorjahr nur noch die Hälfte der Juweliere für eine City Edition entschieden. Zudem wirkt die Auswahl der Ortschaften entsprechend willkürlich. Der Preis zum Vorjahr ist der gleiche geblieben – trotz derzeit gesenkter Mehrwertsteuer.
Hinterlasse einen Kommentar