Das küstenblaue Zifferblatt der Mühle Glashütte 29er Casual von Mühle Glashütte ist mit einem Farbverlauf versehen, der zur Lünette hin dunkler wird.

Die 29er Casual Küstenblau ist mit einem Sonnenschliff und einem Farbverlauf auf dem Zifferblatt versehen.

Die 29er Casual Küstenblau ist mit einem Sonnenschliff und einem Farbverlauf auf dem Zifferblatt versehen.

Das sorgt für einen hohen Kontrast von Minuterie und Indizes. Darüber hinaus ist das Zifferblatt mit einem feinen Strahlenschliff veredelt. Das flache Edelstahl-Gehäuse der im Jahr 2006 eingeführten 29er-Uhrenfamilie mit einem Durrchmesser von 42,5 Millimetern ist 9,75 Millimeter hoch. Dank einer verschraubten Krone ist die Mühle-Uhr wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe.

Durch das neugestaltete Zifferblatt ohne Rehaut wird die 29er Casual zum flachsten Automatikmodell der Kollektion.

Durch das neugestaltete Zifferblatt ohne Rehaut wird die 29er Casual zum flachsten Automatikmodell der Kollektion.

Seine geringe Bauhöhe verdankt das Gehäuse zum einen dem automatischen SW 300-1 von Sellita in der Version Mühle und zum anderen den für die 29er Casual neu entwickelten Zifferblättern, die verglichen mit anderen 29er-Modellen kein Rehaut besitzen. Das SW300-1 ist ein Pendant zum ETA 2892-A2 und arbeitet mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.

Zur Spechthalsfeinregulierung von Mühle Glashütte gehört auch ein eigener Unruhkloben.

Zur Spechthalsfeinregulierung von Mühle Glashütte gehört auch ein eigener Unruhkloben.

Die Version Mühle besitzt eine stoßsichere Spechthalsfeinregulierung, einen in Glashütte gefertigten Rotor und charakteristische Oberflächenveredelungen. Es bietet eine Datumschnellverstellung und einen Sekundenstopp. Die Gangautonomie beträgt 56 Stunden. Das Velourlederband lässt sich dank der Schnellwechselfederstege einfach gegen ein Glattlederband tauschen, das ebenfalls über eine Dornschließe aus Edelstahl verfügt.

Mühle Glashütte 29er Casual Küstenblau, Edelstahl mit Velours- und Glattlederband mit Dornschließe, 1.890 Euro

Das schweizer Automatikwerk wird bei Mühle demontiert, technisch überprüft, mit einer eigenen Feinreglage und Mühle-Rotor versehen und neumontiert. Anschließend wird in sechs Lagen reguliert und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen Null und plus acht Sekunden am Tag liegen. Der Name 29er der Kollektion von Mühle Glashütte stammt von einer Segeljolle, die in der Jugendmeisterschaftsklasse des Deutschen Segler-Verbandes verwendet wird.

Diesen Beitrag teilen: