Die Teutonia-Familie von Mühle-Glashütte wird um eine Version mit Mondphasenanzeige ergänzt. Auf dem weißen Zifferblatt der Teutonia IV Mondphase wurde bei sechs Uhr dafür das rund 384.000 Kilometer entfernte Vorbild liebevoll nachgeahmt. Der umgebende Nachthimmel zeigt sich in dunklem Blau und wird mit zahlreichen kleinen Sternen aufgehellt.

Im Inneren des bis zehn Bar wasserdichten Gehäuses aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 Millimetern tickt das Sellita SW 280-1, von Mühle-Glashütte ergänzt um die patentierte und besonders stoßfeste Spechthalsregulierung. Darüber hinaus wird das Uhrwerk nach Veredelung und Montage der Werkteile in sechs Lagen geprüft und so reguliert, so dass seine Gangwerte zwischen Null und plus acht Sekunden je Tag liegen. Zudem ist das Uhrwerk mit dem auffälligen Jubiläumsrotor versehen. Zu feiern gibt es das 150. Jubiläum der Firmengründung durch Robert Mühle und 25 Jahre Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. 2.300 Euro mit Lederband, 2.400 Euro mit Edelstahlband.

Das Familienunternehmen Mühle-Glashütte besuche ich regelmäßig im Rahmen der Uhren-Magazin-Leserreisen, zu denen ich auch in diesem und im kommenden Jahr wieder den Begleiter gebe. Der betont bodenständigen Art entsprechen die sachlich-nüchternen Uhren. Das Mondphasenmodell finde ich deshalb besonders reizvoll, weil es einer romantischen Anzeige in diesem Umfeld Platz bietet.

Diesen Beitrag teilen: