Mit der Constellation Globemaster führte Omega im Jahr 2015 das Konzept des Master Chronometers ein. Das ambitionierte Testprogramm, welches ein Master Chronometer durchlaufen muss, erhält mit diesem Modell ein denkbar bescheidenes Gewand. Schlichtes Schwarz ziert das Zifferblatt und das 41 Millimeter große Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt, während die kratzfeste Lünette aus einem Material besteht ist, das Omega als Wolframkarbid angibt.

Das mit einem Diamanten polierte Zifferblatt basiert auf einem Modell von 1952. Zwischen den Stundenindizes aus Weißgold befinden sich die Monatsnamen, die von einem Zentralzeiger angezeigt werden. Den polierten und satinierten Boden ziert das Medaillon des Constellation-Observatoriums inmitten eines eingelassenen Saphirglases. Dieses gibt den Blick frei auf  Co-Axial-Kaliber 8922, das von der Schweizerischen Metas als Master Chronometer zertifiziert ist und dank zweier Federhäuser eine Gangreserve von 55 Stunden aufbaut. 7.900 Euro

 

Etwas spät im Jahr erreichen uns die Informationen über die Neuheiten von Omega. Da die Swatch Group die weltgrößte Uhrenmesse Baselworld nicht mehr als Aussteller nutzt, erfuhren zunächst nur Juweliere und Fachhändler, welche Neuerungen anstehen. Zwar fand dies zeitgleich mit der Baselworld statt, aber die Juweliere waren zum Stillschweigen verpflichtet. Übrigens war das zeitgleiche Abhalten von Infomrationsveranstaltungen früher von der Swatch Group immer scharf verurteilt worden, als man selbst noch als Aussteller präsent war. Erst jetzt wurden einigen geladenen Journalisten exklusiv die Neuheiten vorgestellt, bevor nun endlich die breite Öffentlichkeit mit Presseinformationen versorgt wird. Der Omega Constellation Globemaster Jahreskalender hatte mir schon im letzten Jahr mit hellem Blatt und blauen Indizes und Monatsangaben gut gefallen, aber jetzt ist er richtig schön.

Diesen Beitrag teilen: