Die Schweizer Uhrenmarke Oris startet mit der Oris x Bracenet Aquis Date eine Kooperation  mit der Organisation Bracenet. Die Vereinigung hat es sich zum Ziel gesetzt, aus losgerissenen »Geisternetzen« nützliche Gegenstände zu produzieren.

Losgerissene »Geisternetze« gefährden die Meeresbewohner.

Losgerissene »Geisternetze« gefährden die Meeresbewohner.

Das grüne Zifferblatt wird von einem gewölbten Saphirglas geschützt. Zu seiner Herstellung werden kleine grüne, blaue und weiße Materialstücke behutsam erwärmt, bis sie mit dem Grundmaterial verschmelzen. Beim Abkühlen härten sie zu einer dünnen Lage aus. Diese wird dann zugeschnitten und auf eine Stärke von nur 0,3 Millimetern flachgeschliffen. Das Material enthält keine Zusätze, keine Füllstoffe und keine Klebemittel.

Die Oris x Bracenet Aquis Date wird in zwei Gehäusegrößen angeboten.

Die Oris Bracenet Aquis Date wird in zwei Gehäusegrößen angeboten.

Jedes Zifferblatt ist ein Einzelstück. Die Indizes und Zeiger sind mit Super-Luminova belegt. Bei sechs Uhr befindet sich ein Fensterdatum. Die Oris Taucheruhr wird in zwei Gehäusegrößen angeboten. Das größere Modell besitzt einen Durchmesser von 43,50 Millimetern, das kleinere einen von 36,50 Millimetern.

 

Die Krone ist verschraubt. Die Oris Aquis Date ist wasserdicht bis 30 Bar, das entspricht dem Druck in 300 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber Oris 733 basiert auf einem Sellita SW 200-1.

Das automatische Oris Kaliber 733 besitzt eine Gangautonomie von 38 Stunden.

Das automatische Oris Kaliber 733 besitzt eine Gangautonomie von 38 Stunden.

Das Werk ist ein Pendant zum ETA 2824-2 und mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 26 Lagersteinen und bietet eine Gangautonomie von 38 Stunden. Oris x Bracenet Aquis Date Edelstahl mit Edelstahlband 2.350 Euro

Die Hölsteiner Uhrenmarke Oris ist seit 2021 laut dem unabhängigen Institut Climate-Partner als ein klimaneutrales Unternehmen zertifiziert und unterstützt verschiedene Umweltorganisationen. Ob für die kleinen Zifferblätter aber viele Netze aus den Weltmeeren gefischt werden, bleibt für mich als Frage offen.

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