Mit der Rado Diastar Original Automatic stellt die Schweizer Uhrenmarke Rado ein Modell in den Vordergrund, das seit 60 Jahren existiert.

  • Rado Diastar Automatic Gletschersee
    Die Rado Diastar Gletschersee besitzt einen Durchmesser von 30 Millimetern.

 

Bei dessen Farbgebung zeigt sich die Marke sprachlich kreativ: Die Töne hören auf die Bezeichnung als kühles Gletschersee-Blau, strahlendes Art-déco-Türkis und exotisches Dahlien-Violett. Die Zifferblätter mit dem beweglichen Anker-Logo sind in zwei Richtungen gebürstet. Das Saphirglas ist innen gegen Reflexionen beschichtet. Neu ist die Gehäusegröße mit einem Durchmesser von 30 Millimetern. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe. Das automatische Rado Kaliber R586 basiert auf dem ETA-Kaliber C07.611, einer Weiterentwicklung des ETA 2824-2.

Rado Diastar Automatic

Die Rado Diastar Automaticist in drei Zifferblattfarben erhältlich.

Diese Modifikation bietet eine erhöhte Gangautonomie von 80 Stunden und wird exklusiv für Marken der Swatch Group wie Rado und Hamilton gefertigt. Die höhere Gangautonomie wird durch eine Reduktion der Frequenz von vier auf drei Hertz erreicht, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 24 Steine, verfügt über eine amagnetische Nivachron-Spirale und wird in fünf statt drei Lagen reguliert. Das Edelstahlband ost poliert und besitzt ein gebürstetes Mittelteil und eine Dreifachfaltschließe.

Rado Diastar Original Automatic, Edelstahl mit Edelstahlband, 1.600 Euro

Die Rado DiaStar Original wurde 1962 auf der Uhrenmesse Basel vorgestellt. Ihr Gehäuse bestand aus einer Wolframkarbid-Legierung in Kombination mit einem damals neuartigen Saphirglas. Sie wurde als erste kratzfeste Armbanduhr vermarktet. Die Neuauflage entspricht mit ihrem geringeren Durchmesser dem aktuellen Trend und ist eine attraktiv gepreiste Schmuckuhr. Welch hohe Fertigungskompetenz Rado in seiner Produktion besitzt, habe ich in einer Reportage nachgezeichnet.

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