Die neue Rado Diastar Original x Tej Chauhan ist die zweite Zusammenarbeit zwischen Rado und dem britischen Star des Industriedesigns.

Die skelettierten Zeiger sind mit weißer Super-Luminova beschichtet.

Rado ist bekannt für seine Beherrschung unterschiedlicher High-Tech-Materialien durch seine Zusammenarbeit mit Comadur. Aber auch für ihre Zusammenarbeit mit renommierten Designern ist die Satch-Group-Tochter bekannt. Bereits im Jahr 2021 hatte Tej Chauhan mit Rado kooperiert und die True Square in einer kräftigen gelben Version vorgestellt.

Tej Chauhan hat bereits 2021 ein Modell der Rado True Square gestaltet.

Das neue Diastar-Modell ist im PVD-Verfahren goldfarben beschichtet. Die Lünette besteht aus Ceramos. Gehäuse und Krone sind aus Edelstahl gefertigt und ebenfalls mit einer gelb-goldenen PVD-Beschichtung versehen. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Metern Tiefe. Unter dem radial facettierten Saphirglas befindet sich das mattschwarze Zifferblatt.

Wochentag und Datum werden in einer eigens entwickelten Typografie angezeigt.

Die Minuterie ist in Silber und Blau aufgedruckt. Auch die applizierten Fünf-Minuten-Indizes sind in diese Farben gestaltet. Das Zifferblatt trägt zudem ein sandgestrahltes, schwarz-goldenes Rado Logo und den Schriftzug »Automatic« in Silber. Das verweist auf das automatiche Kaliber R764. Es basiert auf dem ETA C07.111, das bei anderen Swatch-Group-Marken als Powermatic 80 im Einsatz ist.

Der Gehäuseboden besteht aus poliertem, dunkelgrau PVD-beschichtetem Edelstahl.

Diese weiter entwickelte ETA 2824 besitzt eine amagnetische Nivachron-Spirale. Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Steine und bietet eine Gangautonomie von 80 Stunden. Das kissenförmige Kautschukband besitzt eine polierte, dunkelgrau PVD-beschichtete verlängerbare Faltschließe aus Edelstahl.

Rado Diastar Original x Tej Chauhan, PVD-beschichtetes Ceramos mit Kautschukarmband, 2.500 Euro

Die Rado Diastar wurde 1962 vorgestellt und als »erste kratzfeste Uhr der Weltgeschichte« vermarktet. Ihr retro-futuristisches, ovales, längliches Gehäuse wurde mit der Idee entworfen, eine robuste, kratzfeste Uhr herzustellen. Sie war mit einem Saphirglas ausgestattet (die Verwendung von Saphirgläsern begann sich erst in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren zu verbreiten) und wurde aus einem extrem widerstandsfähigen Hartmetall mit einer Legierung aus Karbid-Wolframpulver hergestellt, die im Sinterverfahren gefertigt wurde.