Die langjährige Partnerschaft von Roger Dubuis mit dem Rennstall Lamborghini Squadra Corse wird mit dem Chronographen Roger Dubuis Spider RDDBEX1102 Excalibur Spider gewürdigt.
Dazu trägt der gewählte grüne Farbton »Verde Mantis« bei, der seit den Anfängen der Lamborghini Squadra Corse vor über einem Jahrzehnt den Rennstall begleitet. Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern ist aus grauem Karbon gefertigt und bis zehn Bar wasserdicht, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe.
Die Keramiklünette umrahmt das mehrdimensionale Zifferblatt mit seiner schwebenden Tachymeterskala mit der hervorgehobenen Zahl 88 als Hommage an die Glücksziffer Acht.
Die skelettierten Drücker ermöglichen dank der Flyback-Funktion den sofortigen Neustart des Chronographen bei laufender Zeitmessung.
Dessen vertikale Kupplung ist zudem mit einem patentierten Sekundensperrsystem versehen, welches das Zittern des Chronographenzeigers verhindern soll. Bei sechs Uhr ist die Säulenradschaltung sichtbar.
Der Minutenzähler mit seinem 120-Grad-Ausschnitt bei drei Uhr hat eine radikale isotoxale Form und verfügt über einen zum Patent angemeldeten dreiteiligen Zeiger, der die Null, Eins und Zwei trägt und genau an den Ziffern Null bis Neun auf der rechten Seite vorbeizieht.
Bei neun Uhr befindet sich die um zwölf Grad geneigte Unruh. Sie kombiniert ein diamantbeschichtetes Silizium- Hemmungsrad mit diamantbeschichteten Silizium-Ankersteinen. Getaktet ist das automatische Kaliber RD780 mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Es besteht aus 310 aufwändig dekorierten Einzelteilen, besitzt 39 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 72 Stunden. Der Rotor ist wie die Felge eines Sportwagens geformt.
Das Armband besteht aus Kautschuk und ist mit einem Schnellwechselsystem versehen. Die Faltschließe aus Titan ist im DLC-Verfahren schwarz beschichtet.
Roger Dubuis Excalibur Spider, Karbon und Keramik mit Kautschukband und Faltschließe aus Titan, limitiert auf 88 Exemplare, 114.500 Euro
Schon Roger Dubuis selbst hatte die Komplikation eines Chronographen in das Uhrwerk integriert, das er für sein Uhrmacherdiplom entwarf. Schon damals wurde es mit dem Poinçon de Genève (Genfer Siegel) versehen. Auch bei der Gründung des Unternehmens 1995 gehörte ein Chronograph zur Kollektion. Seit 2008 gehört Roger Dubuis zur Genfer Luxusgruppe Richemont, die bereits 2007 die Komponentenfertigung der Manufaktur übernommen hatte.
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