Die Rolex Explorer wird in einer neuen Gehäusegröße mit 40 Millimetern angeboten. Sie ist wie die Explorer 36 dem 1953 nach der Erstbesteigung des Mount-Everest-Gipfels eingeführten Originalmodell nachempfunden.
Die Ziffern bei drei, sechs und neun Uhr sind mit der sogenannten Chromalight-Leuchtmasse befüllt. Sie leuchtet bei Dunkelheit bläulich und strahlt tagsüber in Weiß.
Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber 3230. Getaktet ist es mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 31 Lagersteine und ist mit der patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen hohen energetischen Wirkungsgrad mit großer Funktionssicherheit vereint.
Diese Hemmung ist aus einer Nickel-Phosphor-Legierung gefertigt und hält starken Magnetfeldern stand. Das Uhrwerk verfügt auch über eine blaue Parachrom-Spirale, die von der Uhrenmarke aus einer paramagnetischen Legierung hergestellt wird.
Diese Spirale gewährleistet zudem hohe Stabilität bei Temperaturschwankungen und erweist sich auch bei Erschütterungen als äußerst stabil.
Sie ist zudem mit einer Rolex Endkurve versehen, die den regelmäßigen Gang in allen Positionen gewährleistet. Der Oszillator wird durch das von Rolex entwickelte, patentierte hochleistungsfähige Paraflex-Antischocksystem, das die Stoßfestigkeit des Uhrwerks wesentlich erhöht, gehalten.
Die Schwungmasse ist nunmehr mit einem optimierten Kugellager ausgestattet. Das Kaliber 3230 erreicht eine Gangautonomie nach Vollaufzug von 70 Stunden
Rolex Oyster Perpetual Explorer 40 7.500 Euro
Mit der veränderten Gehäusegröße der Rolex Oyster Perpetual Explorer 40 besitzt sie nun den gleichen Durchmesser wie die Rolex Air King. Rolex widersteht damit dem allgemeinen Trend zu kleineren Gehäusegrößen. Der Explorer bekommt die Zunahme aber, ich empfinde ihre Proportionen als stimmiger.
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