Die japanische Uhrenmarke Seiko erweitert ihre King-Seiko-Kollektion um drei weitere Modelle, darunter ist auch eine limitierte Edition. Die Gehäuseform basiert auf der King Seiko 45KCM von 1969, deren charakteristisch ausgeformte Silhouette das Design einiger nachfolgender King Seiko Modelle inspirierte.
Die aktuellen Neuheiten übernehmen die Konturen der Uhr von 1969, interpretieren sie jedoch modern. Die Uhren verfügen über ein neues mehrreihiges Armband mit hochglanzpolierten und satinierten Elementen. Das neue Armband mit kürzeren Gliedern sorgt in Kombination mit dem niedrigen Schwerpunkt des flachen Gehäuses für einen hohen Tragekomfort.
Mit Seikos flachem Automatikkaliber 6L35 hat die KS1969 eine Gehäusehöhe von nur 9,9 Millimetern. Sein Durchmesser beträgt 39,4 Millimeter. Wasserdicht ist die King Seiko bis zu fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Für das Kaliber 6L35 gibt Seiko eine Ganggenauigkeit von minus zehn bis plus 15 Sekunden am Tag an.
Es besitzt eine bei drei Uhr positionierte Datumsanzeige. Es lässt sich auch von Hand aufziehen und dank eines Sekundenstopps exakt einstellen.
Das 6L35 ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde, besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 45 Stunden.
Das Sondermodell verfügt über ein hellblau-grünes Zifferblatt mit einem strukturierten Muster, das von den Schuppen eines aufsteigenden Drachen inspiriert ist.
King Seiko, Edelstahl mit Edelstahlband, grünes, blaues oder weißes Zifferblatt 3.200 Euro, die Sonderedition SJE115 ist auf 700 Stück limitiert und kostet ebenfalls 3.200 Euro
Ich durfte die drei neuen Modelle der Kollektion King Seiko schon vorab bei einer kleinen Pressevorschau begutachten. Sie verbreiten den gewünschten Retro-Charme der 1970er Jahre. Die klare Zifferblattgestaltung ist überzeugend. Die Verarbeitungsqualität ist erwartungsgemäß hoch. Das feingliedrige Armband fließt schmeichelnd und ist ausreichend verwindungssteif, besitzt aber keine Feinverstellung.
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