Einen Chronographen mit Bicompax-Zifferblatt bietet Sinn Spezialuhren mit dem Sinn Spezialuhren 356 Flieger Klassik AS E an. Sein Zifferblatt ist seidenmatt mit einem Farbverlauf von Anthrazit nach Schwarz gestaltet.

 

Die symmetrisch bei drei und neun Uhr angeordneten Totalisatoren sind galvanisch mattschwarz beschichtet. Über das Zifferblatt wölbt sich ein schlagfestes Acrylglas. Damit entspricht die Flieger 356 der Ausstattung des Modells, mit dem die Uhr 1988 in die Kollektion aufgenommen wurde. Aus Anlass des Jubiläums steht der Schriftzug Flieger Klassik bei sechs Uhr auf dem Zifferblatt.

Das Vintage-Lederband verleiht der Fliegeruhr Klassik einen Retro-Charme.

Das Vintage-Lederband verleiht der Fliegeruhr Klassik einen Retro-Charme.

Die Zeiger für Stunde, Minute und Stoppsekunde sind rhodiniert, perlgestrahlt und mit elfenbeinfarbener Leuchtfarbe belegt. Der Farbton findet sich auch auf den zehn Ziffern wieder. Die Zeiger der Kleinen Sekunde bei neun Uhr und der Stoppminute bei drei Uhr sind ebenfalls rhodiniert.

Der geschlossene Edelstahlboden ist mit der Wasserdichtheit von zehn Bar graviert.

Der geschlossene Edelstahlboden ist mit der Wasserdichtheit von zehn Bar graviert.

Das perlgestrahlte Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 38,5 Millimeter Durchmesser. Durch die verschraubbare Krone ist die Fliegeruhr wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber Sellita Sw 510. Das Chronographenwerk mit Nockenschaltung ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 27 Rubinlagersteine und bietet eine Gangautonomie von 56 Stunden. Sinn Spezialuhren 356 Flieger Klassik AS E im Direktvertrieb oder im Sinn-Depot mit Lederband 2.390 Euro, mit Silikonband 2.600 Euro und mit Edelstahlband 2.615 Euro

Den klassischen Auftritt der Fliegeruhr finde ich sehr gelungen. Das Acrylaglas entspricht der Ausstattung des historischen Modells. Wer jedoch ein kratzfesteres Saphirglas wünscht, das ebenfalls angeboten wird, der muss sich mit einem Aufpreis von 500 Euro auseinandersetzen.

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